Mit ihrem Aufbruch in die Winterquartiere im südlichen Afrika geben die Schwalben diese Tage den Startschuss für den Herbst.
Jagderleichterungen kommen
Seit knapp drei Monaten werden vom hessischen Landwirtschaftsministerium (HMLU) in Teilen von Südhessen und dem Rhein-Main-Gebiet intensive Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) ergriffen.
Anerkennungsanträge ausländischer Berufsabschlüsse auf Höchststand
Im Jahr 2023 sind in Hessen 7 830 Anträge auf Anerkennung einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation eingegangen. Damit wurde der bisherige Höchststand aus dem Vorjahr übertroffen, der bei 6 890 Anträgen gelegen hatte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Zahl der Anträge 2023 um 13,6 Prozent (plus 940 Anträge).
Respekt-Paket für Einsatzkräfte vorgestellt
Die Hessische Landesregierung hat ein Respekt-Paket geschnürt und setzt sich damit für mehr Respekt von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten ein. Anlass ist, dass die Zahl der Angriffe auf Einsatzkräfte jährlich steigt. Im vergangenen Jahr hat es einen traurigen Höchststand gegeben: 2023 wurden insgesamt 5.200 Einsatzkräfte aus Hessen Opfer einer Straftat, davon 5.056 Polizisten (5.056), 24 Feuerwehrleute und 171 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten.
Programm „Stärkung der Demokratieforschung Hessen“ startet
Ab sofort können Hochschulen und Forschungsinstitute Projekte für das Förderprogramm „Stärkung der Demokratieforschung Hessen“ einreichen.
Jagdergebnisse: 110.964 Rehe, 63.925 Wildschweine und 8.205 Stück Rotwild
Im vergangenen Jagdjahr 2023/2024 sind in Hessen 110.964 Rehe, 63.925 Wildschweine und 8.205 Stück Rotwild zur Strecke gekommen. Die hessischen Jägerinnen und Jäger erzielten die höchste Rehwildstrecke seit dem Jahr 1959. Auch die Rotwildstrecke erreichte seit dem Jahr 1959 den zweithöchsten Wert. Die Schwarzwildstrecke ist nach einem Einbruch im Jagdjahr 2022/2023 wieder um etwa 10.000 Wildschweine angestiegen, befindet sich aber auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.
Vermögensübertragungen auf 17,4 Milliarden Euro verdoppelt
Im Jahr 2023 erhielten die Hessinnen und Hessen insgesamt rund 17,4 Milliarden Euro aus Erbschaften und Schenkungen. Im Vergleich zum Vorjahr verdoppelten sich die Vermögensübertragungen um 8,9 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 104,5 Prozent entsprach. Maßgeblich hierfür waren Schenkungsfälle, bei denen großes Betriebsvermögen übertragen wurde. Zum Vergleich: Deutschlandweit stiegen die Vermögensübertragungen im Jahr 2023 um 19,8 Prozent (plus 20,1 Milliarden Euro) auf insgesamt 122 Milliarden Euro an.