Die neue zentrale Impfambulanz des Wetteraukreises hat zum gestrigen Freitag (1. April 2022) in der alten Grundschule in Reichelsheim (Florstädter Straße) ihren Betrieb aufgenommen. Landrat Jan Weckler, Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst und Amtsarzt Dr. Reinhold Merbs machten sich heute ein Bild von der Einrichtung, die die Aufgabe des geschlossenen Impfzentrums in Wölfersheim übernimmt. Nachdem in der vergangenen Woche planmäßig das Impfzentrum in Wölfersheim seine Pforten geschlossen hat und das Bürgerhaus für seine eigentliche Bestimmung in der Gemeinde wieder genutzt werden kann, hat der Wetteraukreis jetzt im ehemaligen Testzentrum in Reichelsheim ein zentrales Impfangebot eingerichtet. „Wir planen hier aktuell Kapazitäten für bis zu 500 Impfungen in der Woche. Diese Zahl an Impfungen entspricht dem Durchschnitt der letzten sechs Wochen, die wir sowohl dezentral als auch zentral in Wölferheim durchgeführt haben“, erläutert Landrat Jan Weckler.

Am Freitag, den 25. März ist es letztmalig möglich, sich im gemeinsam vom Wetterauer Gesundheitsamt und der kassenärztlichen Vereinigung betriebenen Testzentrum in Reichelsheim auf Corona testen zu lassen. Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) hatte vergangene Woche angekündigt, sämtliche in ihrer Verantwortung betriebene Testcenter in Hessen zu schließen. Hintergrund ist das baldige Auslaufen einer entsprechenden Bundesverordnung, in der unter anderem die Finanzierung der Tests geregelt ist.

Einen in der Kirchgasse geparkten VW fuhr ein unbekannter Autofahrer am Dienstag zwischen 10.30 Uhr und 10.50 Uhr an.

Mit großer Freude hat der Vorstand des Vereins Apfelwein- und Obstwiesenroute, Regionalschleife Wetterau dem Mitgliedsantrag der Stadt Reichelsheim zugestimmt und freut sich über ein weiteres, aktives kommunales Mitglied. „Die Hessische Apfelwein- und Obstwiesenroute steht in der gesamten Region dafür, die Streuobstwiesen als identitätsstiftendes Element unserer Kulturlandschaft stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Wir wollen ihren Erhalt und ihre Pflege fördern. Außerdem wollen wir die regionale Wertschöpfung durch Hofläden und gastronomische Angebote intensiver bewerben“, erläutert der Erste Beigeordnete des Regionalverbands FrankfurtRheinMain Rouven Kötter.

„Bäume verschönern nicht nur die oft grau wirkenden Straßenzüge unserer Städte, sondern sie haben auch einen erheblichen Einfluss auf das Stadtklima“, sind sich Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst und Torsten Welcker einig. Die Auswirkungen des Klimawandels machen auch vor den Stadtbäumen nicht Halt – Beide sehen Handlungsbedarf. Deshalb haben sich die Stadt Reichelsheim und der Unternehmer Torsten Welcker gemeinsam auf den Weg gemacht, vor Ort etwas für den Klimaschutz zu tun.

Das Unternehmen Yplay aus Altenstadt hat sich auf den Weg gemacht, den Glasfaserausbau im Wetteraukreis und im Main-Kinzig-Kreis voran zu bringen. Hierzu wurden bereits mit 11 Kommunen Verträge abgeschlossen. Da es sich bei YPLAY um keinen der großen Telekommunikationsanbieter handelt, werden immer wieder kritische Fragen aufgeworfen. „Schaffen die das überhaupt?“ oder „Gibt es auch einen echten Unternehmenssitz oder hängt da nur irgendwo ein Briefkasten“ waren Fragen, die den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern gelegentlich gestellt wurden.

Die standesamtliche Trauung macht den Bund zwischen zwei Verliebten offiziell. Mit der Unterschrift im Standesamt werden aus Verlobten rechtmäßige Eheleute. Die Aufnahme der Personalien, die Traurede, die Traufrage, das Verlesen des Protokolls und das Unterschreiben der Heiratsurkunde gehören ebenso zu dem Akt der Eheschließung sowie die eher romantischen Elemente, wie der Tausch der Ringe und der erste offizielle Kuss. All das passiert derzeit an vier Orten in Reichelsheim.

„Klimaschutz ist eine globale Herausforderung, die nur bewältigt werden kann, wenn wir sie vor Ort annehmen und anpacken. Deshalb ist die Stadt Reichelsheim nun auf dem Weg, Klima-Kommune zu werden“, sagt Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst (SPD), die kürzlich gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat Jörg E. Heinzig (SPD) die Charta „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“ unterzeichnete. Vorangegangen war der Unterzeichnung ein einstimmiger Beschluss der Stadtverordnetenversammlung.

Die Freien Wähler in Reichelsheim (FW) begrüßen es grundsätzlich, wenn zeitnahe nachhaltige Entwicklungsmaßnahmen und Nutzungmöglichkeiten des Bergwerksees geprüft und auf Weg gebracht werden. Dazu haben die Stadtverordneten beschlossen, dass der Magistrat und die Verwaltung die im (visionären) Konzept der Bürgermeisterin enthaltenen und mit Antrag der SPD vorgelegten Nutzungsvorschläge im Einzelnen hinsichtlich deren Realisierbarkeit prüfen möge.

Das Anforderungsprofil an Erzieherinnen ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Wer immer noch dem überkommenen Klischee nachhängt, man müsse nur Kaffee trinken und mit Kindern spielen, der sollte sich den Arbeitstag einer Erzieherin mal genauer ansehen. Er wird seine Meinung danach sicher revidieren. „Erzieherinnen müssen flexibel arbeiten, sind hohen Belastungen und Stress ausgesetzt, tragen eine enorme Verantwortung und müssen pädagogisch auf der Höhe der Zeit sein“, fasst Reichelsheims Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst zusammen.

Für viele Aktivitäten braucht man aktuell einen Test, egal, ob man geimpft ist oder nicht. Deshalb hat sich die Stadt Reichelsheim gemeinsam mit der Florstädter Flora-Apotheke und dem Reichelsheimer REWE-Markt kurzfristig und unbürokratisch erneut um eine Testmöglichkeit vor Ort gekümmert. Am Montag, 17. Januar 2022 startet das Testangebot.

Vier leicht verletzte Personen und 20.000 Euro Schaden sind die Folge einer Verpuffung, die sich am Samstag (27.11.) gegen 22.50 Uhr in der Langeweidstraße in Dorn-Assenheim ereignete. Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses hatte bisherigen Erkenntnissen zufolge Essen unbeaufsichtigt auf dem Herd gelassen und anschließend einen entstandenen Fettbrand mit Wasser löschen wollen.

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