Am späten Dienstagabend, 23. Februar, stoppten mittelhessisches Autobahnpolizisten auf der A5 bei Ober-Mörlen einen offenbar volltrunkenen LKW-Fahrer. Gegen 22.30 Uhr war das Fahrzeug anderen Verkehrsteilnehmern in Höhe Butzbach aufgrund unsicherer Fahrweise aufgefallen, woraufhin sie die Polizei verständigten.

Denken Sie das auch, wenn Sie mal wieder in der Presse gelesen haben, dass erneut ein Senior Opfer dieser Straftat wurde? Das dachten die Opfer auch. Die Täter gehen jedoch äußerst geschickt vor. Sie überlisten ihre Opfer,
schüchtern sie am Telefon ein, geben ihnen keine Zeit zum Nachdenken, nutzen ihre Hilfsbereitschaft aus und setzten sie häufig stark unter Druck.

Am Dienstag, 9. Februar, führten Polizisten des regionalen Verkehrsdienstes Wetterau mit tatkräftiger Unterstützung der hessischen Bereitschaftspolizei Verkehrskontrollen in der Södeler Straße durch. Hauptaugenmerk der Beamten
lag dabei auf der Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit; die Verkehrsexperten stellten aber auch verschiedene andere Verstöße und Mängel fest.

In den letzten Tagen und Wochen hat die Polizei vermehrt Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern erhalten, die über den Facebook Messenger Dienst Phishing Nachrichten erhalten haben. Demnach wurde nach Öffnen dieser als Video getarnten Nachricht sich durch unbekannte Dritte Zugang zum Facebook Account der Betroffenen verschafft und die schädliche Nachricht an deren Kontaktliste weiterverbreitet.

Im Verlaufe des gestrigen Sonntagabends ist es aufgrund winterglatter Fahrbahn immer wieder zu Verkehrsunfällen gekommen. Glücklicherweise blieb es dabei weitestgehend bei Blechschäden. In der Rechtenbacher Straße in Pohl-Göns rutschte ein BMW-Fahrer gegen einen in Höhe der 30er-Hausnummern geparkten Toyota.

Es liegt in der Natur der Sache, dass sich LKW-Fahrer nicht unbedingt über eine Polizeikontrolle freuen. Die Fahrer haben Zeitdruck, Mängel bedeuten zeitliche und finanzielle Einbußen. Da kommt kaum Freude über das Signal "Stop Polizei - bitte folgen!" auf. Aber am Freitag, 5. Januar, ist es tatsächlich geschehen.

Nachdem es in den vergangenen Tagen zu Zusammenkünften von Personengruppen in Butzbach und in Bad Nauheim gekommen war, geht die Polizei davon aus, dass es sich hierbei um geplante Aktionen mutmaßlicher Gegner der Corona-Maßnahmen handelte. In deren Rahmen waren immer wieder Verstöße gegen derzeit gültige Hygienebestimmungen festgestellt worden.

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