Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch, Pflegeeltern Anita und Rüdiger Wolf, Jugendamtsleiterin Jutta Messerschmidt.

Ein bewegender Abschied steht bevor: Nach über 25 Jahren intensiven Engagements und der Betreuung von mehr als 60 Kindern verabschieden sich Anita und Rüdiger Wolf in den wohlverdienten "Ruhestand" als Pflegeeltern. Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch und Jugendamtsleiterin Jutta Messerschmidt bedanken sich herzlich für diese herausragende Arbeit und den uneigennützigen Einsatz bei den Eheleuten Wolf.

Einstimmig hat sich der Kreisvorstand der FDP Wetterau gegen die von der Bundesregierung geplante Streichung der Agrardieselrückvergütung und der KFZ-Steuerbefreiung für die Landwirte positioniert. Dies würde für die Land- und Forstwirtschaft ein Kürzungsvolumen von ca. 1 Mrd. Euro bedeuten. Diese Kürzungen würden für die landwirtschaftlichen Betriebe auch in der Wetterau einen direkten und durchschlagenden Einkommensverlust bedeuten.

Bildnachweis: Regionalverband FrankfurtRheinMain

Mit dem Fahrrad von Butzbach nach Frankfurt pendeln? Das könnte in Zukunft komfortabel möglich sein auf dem Radschnellweg FRM6. Bei der Planung des bislang längsten Radschnellwegs in der Region wurde jetzt ein wichtiger Meilenstein erreicht. Die im März 2021 vom Regionalverband FrankfurtRheinMain in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie liegt vor.

Wegbereiter einer gemeinsamen Strategie zur Bewältigung des Fachkräftemangels (von links): Stephanie Becker-Bösch (Erste Kreisbeigeordnete Wetteraukreis), Dr. Christa Larsen (Leitung des Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur – IWAK, Goethe-Universität Frankfurt am Main), Claudia Wesner (Koord. Leitung Stabsstelle Fachkräftesicherung in Hessen) und Klaus Karger (Leitung Wirtschaftsförderung des Wetteraukreises).

Ende November wurden in der regionalen Zukunftswerkstatt in der Kreisverwaltung in Friedberg aktuelle Prognosen zu fehlenden Fachkräften in der Wetterau vorgestellt. „Die Zukunftswerkstatt in der Wetterau verfolgt das Ziel, vor Ort herauszufinden, welche bereits existierenden Maßnahmen zur Fachkräftesicherung bestehen und gemeinsam zu ermitteln, welche Potenziale noch aktiviert werden können. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit zur Vernetzung mit anderen Akteurinnen und Akteuren im Bereich Ausbildung und Arbeitsmarkt. Die Schwerpunkte der Veranstaltung liegen in den vier Themenfeldern »Berufsausbildung«, »Potenziale von Zielgruppen«, »Kompetenzentwicklung und Nachfragesenkung« sowie »Regionale Arbeitgeber-Attraktivität«. Durch diese umfassende Herangehensweise strebt die Zukunftswerkstatt an, einen ganzheitlichen Blick auf die Herausforderungen und Chancen in Bezug auf Fachkräftesicherung in der Region zu ermöglichen“, sagt Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch.

Hessens Innenstädte befinden sich in einem großen Strukturwandel. Um die Zentren der Städte und Gemeinden als attraktive Aufenthalts-, Arbeits- und Wohnorte zu erhalten, investiert das Land Hessen gemeinsam mit dem Bund allein in 2023 rund 100 Mio. Euro. Vom Programm Lebendige Zentren profitieren in diesem Jahr Bad Vilbel, Büdingen, Butzbach, Echzell und Gettenau, Nidda, Wöllstadt und die interkommunale Kooperation: Oberes Niddertal mit Gedern, Hirzenhain und Ortenberg. Insgesamt kommen diesen Kommunen 6.020.000 Euro zugute.

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