Wölfersheim: Nutzer an Planungen für Skatepark beteiligt

Foto: Gemeinde Wölfersheim

Wölfersheim
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Die Planungen für das Bahnhofsgelände werden aktuell weiter voran getrieben. Ein Bestandteil ist auch der Bau eines Skateparks. Um bei der Planung und dem Bau keine Fehler zu machen wurden Fachplaner eingebunden, die bereits in der Vergangenheit Skateparks realisiert haben. Doch der Skatepark soll auch an die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer angepasst werden. Daher fand kürzlich ein weiterer Beteiligungsworkshop statt, bei dem die bisherigen Planungen vorgestellt wurden.

Bereits zum Beginn des vergangenen Jahres hatte die Gemeinde die Jugendpflege damit beauftragt, ein Gestaltungsprojekt gemeinsam mit den Jugendlichen durchzuführen. Im Rahmen Treffens konnten die Jugendpflegerinnen Daniela Stelz und Lisa Steinbrück gemeinsam mit Bürgermeister Eike See zahlreiche Skateborder, Inline-, Scooter- und BMX-Fahrer im Jugendzentrum begrüßen. Ziel war es ihre Vorstellungen und Wünsche in die Planungen einfließen zu lassen. Parallel wurden Fachplaner beauftragt. Im Gespräch mit dem Büro Landskate wurden verschiedene Rahmenbedingungen abgestimmt und die Planungen konnten beginnen.

Vor wenigen Tagen wurden die die ersten Entwürfe den Nutzerinnen und Nutzern in einem zweiten Beteiligungsworkshop präsentiert. Vorgesehen ist ein moderner und pflegeleichter Skatepark aus Ortbeton. Die Planer gingen auf die einzelne geplanten Elemente ein, in denen sich die Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer wieder finden. Die einzelnen Rampen sind so angeordnet, dass der Skatepark auf verschiedene Arten befahren werden kann. Im Zentrum findet sich ein zentrales Element, an dem auch eine Rampe enthalten ist. Dadurch kann der Park auf verschiedenste Arten und auch zum Chair-Skating mit Rollstühlen genutzt werden. Die Planungen fanden regen Anklang und Lob bei den beteiligten. Rund um den Skatepark sind großzügige Grünflächen angelegt, auf denen mehrere Bäume gepflanzt werden sollen. „Die Planer unterstützen uns auch bei der Auswahl der entsprechenden Bäume. Diese sind als Schattenspender besonders im Sommer wichtig," berichtet Bürgermeister Eike See, der von den bisherigen Entwürfen begeistert ist. „Wir werden in den Skatepark eine stattliche Summe investieren. Dabei ist es aber wichtig, dass er den Ansprüchen der verschiedensten Nutzergruppen gerecht wird. Es freut mich sehr, dass wir hierbei fachkundige Unterstützung haben. Die ersten Entwürfe stellen unterstreichen dies erneut," betont Bürgermeister See. Bis mit den Arbeiten begonnen werden kann, wird es aber noch etwas dauern. Die Planungen sollen nun erneut angepasst werden und dann im Bauausschuss ausführlich präsentiert werden.



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