Gemeindevertretung und Ausschüsse haben beraten

Foto: Gemeinde Wölfersheim

Wölfersheim
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Am Dienstag tagte die Gemeindevertretung in der Turn- und Sporthalle Wohnbach. Bereits am Abend zuvor wurde über viele Themen der Tagesordnung in den Sitzungen der Ausschüsse für Sport, Kultur, Jugend und Soziales und Bauwesen, Landwirtschaft und Umwelt beraten. Einige der Themen sollen weiter intensiv in den Ausschüssen beraten werden.

Wie üblich begrüßte der Vorsitzende Gerhard Weber die Anwesenden und handelte die Formalien zum Beginn der Sitzung ab. Von den ursprünglich fünf zu behandelnden Anträgen wurde ein Antrag zur intelligenten Straßenbeleuchtung durch einen Vortrag der OVAG im Ausschuss abschließend behandelt und wurde von der Tagesordnung genommen. Zwei weitere Anträge sollen im Ausschuss verbleiben und weiter beraten werden. Zur Einrichtung eines Jugendrates waren Dr. Matthias Zipp und Katharina Pietsch von der Singbergschule und Daniela Stelz von der Jugendpflege zu Gast. Nach den umfangreichen Eindrücken wollen die Fraktionen erneut beraten. Zum Thema Rückbau von Schottergärten präsentierte Klimaschutzmanager Markus Michel einen Vorschlag in Form eines Wettbewerbes, auch hierüber wolle die Fraktionen weiter beraten.
Nachdem die Tagesordnung fest stand, standen Mitteilungen auf der Tagesordnung. Gerhard Weber informierte, dass Rudger Rauch als Gemeindevertreter ausgeschieden ist und Doreen Meuer an seine Stelle getreten ist. Er übergab an Bürgermeister Eike See, der von der Arbeit des Gemeindevorstandes berichtete. Er führte zahlreiche Projekte auf, die in den letzten Wochen voran getrieben und welche Aufträge vergeben wurden.

Im Anschluss standen zwei weitere Anträge der Fraktionen auf der kurzen Tagesordnung. Die Fraktion der Grünen hatte beantragt die Abrechnung zum Sommer am See künftig jährlich in der Gemeindevertretung vorzulegen und anschließend Fragen im Haupt- und Finanzausschuss zu beantworten. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt. Ein weiterer Antrag beschäftigte sich mit der Entwicklung der CO2-Startbilanz seit 2020. Die Parlamentarier stimmten einstimmig dafür aufzuzeigen, welche Maßnahmen zur CO2-Einsparung seit 2020 vorgenommen wurden, welche im Jahr 2024 voraussichtlich anstehen und wie sich die CO2-Bilanz seit 2020 verändert hat bzw. voraussichtlich mit Ablauf des Jahres 2024 verändern wird. Die Präsentation dieser Entwicklung soll im Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Landwirtschaft und Umwelt gegeben werden. Nicht öffentliche Punkte standen nicht auf der Tagesordnung. So endete die kurze Sitzung gegen 20:45 Uhr. Weitere Informationen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten stehen auf der Webseite der Gemeinde im Bürgerinformationssystem zur Verfügung. 



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