Klimaschutzmanager absolviert Zusatzausbildung zum Landschaftsobstbauer

Foto: Stadt Wölfersheim

Wölfersheim
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Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten Lebensräumen unserer Region und bieten zudem noch köstliche Äpfel, Birnen und andere Früchte. Um sie zu erhalten und zu schützen, führt die Gemeinde vielfältige Maßnahmen durch. Um fachlich noch besser aufgestellt zu sein und zielgerichteter handeln zu können, hat Klimaschutzmanager Markus Michel nun eine Ausbildung zum zertifizierten Landschaftsobstbauer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain absolviert. Der Erste Beigeordnete Rouven Kötter traf sich mit ihm zu einem Austausch.  

Streuobst liegt im Trend: So viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie noch nie zuvor beendeten den Jahreskurs „Landschaftsobstbauer", den der Regionalverband FrankfurtRheinMain seinen Mitgliedskommunen anbietet. Am 29. November 2022 überreichten Bastian Sauer (Regionaler Streuobstbeauftragter Regionalverband) und Gerhard Weinrich (Regionales Streuobstzentrum MainÄppelhaus Lohrberg) die Zertifikate auf dem Lohrberg. Als Geschenk zur erfolgreich absolvierten Fortbildung wurde den frischgebackenen „Landschaftsobstbauern" unter anderem ein Exemplar der „Winterzitrone" überreicht. Diese uralte heimische Streuobstsorte schmeckt lecker und lässt sich auch hervorragend zu Apfelwein verarbeiten. Einen der jungen Bäume konnte auch Klimaschutzmanager Markus Michel mit nach Wölfersheim nehmen. „Wir bieten als Gemeinde Schnittkurse, Sortenbestimmungen, Sammelbestellungen und vieles mehr ans.

Auch in der Verwaltung ist es dabei wichtig, fachlich versiert zu sein. Der Austausch mit anderen Teilnehmern, neuer Input zum Thema Werkzeuge und natürlich das fachliche Wissen zum Schnitt, Veredelung und vielem mehr können in unsere tägliche Arbeit einfließen," so Michel. „Streuobstwiesen sind ein wichtiges Kulturgut unserer Region. Der Regionalverband unterstützt damit seine Mitgliedskommunen und verfestigt wichtiges Wissen in der Region. Wölfersheim leistet schon sehr gute Arbeit im Bereich der Förderung und dem Erhalt der Streuobstwiesen. Es freut mich, dass Markus Michel als Vertreter meiner Heimatgemeinde am Kurs teilgenommen hat," so Kötter abschließend.



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