Wölfersheim: WhatsApp-Betrüger erbeuten knapp 1.000 Euro

Wölfersheim
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Ein Betrüger, der sich per Messenger-Dienst "WhatsApp" als Angehöriger ausgab, erleichterte sein Opfer vergangene Woche um knapp 1.000 Euro. Das Opfer erhielt eine WhatsApp-Textnachrichten von einem vermeintlichen Angehörigen über eine bis dato unbekannte Handynummer. Im Text wies der falsche Sohn seine Mutter daraufhin, dass dies seine neue Handynummer sei.

Die Mutter reagiert auf die Nachricht ihres "Sohnes", worauf dieser seine Mutter im weiteren Verlauf des Messenger-Chats bat eine Rechnung von knapp 1.000 Euro zu begleichen. Hierzu übermittelte der "Sohn" eine ausländische IBAN. Um ihm aus der "Patsche" zu helfen, überwies die Mutter den geforderten Betrag an die ihr nicht bekannte Kontoverbindung. Erst bei einem späteren Kontakt mit dem Sohn fiel der Betrug auf Um nicht Opfer der Masche zu werden, gibt die Polizei folgende Tipps:

   - Speichern Sie nicht sofort die unbekannte Nummer ab. Überprüfen 
     sie erst, ob es sich bei der neuen Nummer tatsächlich um die 
     Ihres Kindes oder Ihres Verwandten handelt. Hierzu eignet sich 
     nicht die Chatfunktion. Besser ist ein Anruf oder ein 
     Video-Anruf.
   - Überweisen Sie niemals Geld, ohne vorher mit dem betreffenden 
     Angehörigen persönlich gesprochen zu haben.
   - Falls Sie mit Festnetz- oder Handynummer im öffentlichen 
     Telefonbuch stehen, veranlassen Sie das Löschen der Nummer. So 
     erschweren sie Betrügern das Leben.
   - Reden Sie mit Freunden und Verwandten über die Betrugsmaschen.
   - Informieren Sie die Polizei, wenn Sie Opfer eines Betrugs 
     wurden.


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