Die Gemeinde Wölfersheim hat es sich zum Ziel gesetzt, die Infrastruktur für Radfahrer Schritt für Schritt zu verbessern. Ein wesentlicher Beitrag dazu sind zusätzliche Abstellanlagen. In den letzten Wochen wurden an verschiedenen Stellen im Gemeindegebiet zusätzliche Fahrradständer aufgestellt.

Hohen Sachschaden von etwa 30.000 Euro verursachte ein offenbar betrunkener Autofahrer in der Wölfersheimer Bahnhofstraße in der Nacht auf Mittwoch. Der 20-jährige war gegen 1.30 Uhr mit seinem grünen Fiat in Höhe der Hausnummer 15 in zwei am Straßenrand parkende Fahrzeuge gekracht. Er blieb unverletzt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,4 Promille.

Hundekot auf den Straßen und Wegen ist ein Ärgernis. Als wirksames Mittel dagegen haben sich vielerorts kostenlose Beutel bewährt. In den letzten Tagen haben die Mitarbeiter des Bauhofes in Wölfersheim rund 50 Hundekotbeutelspender in allen Ortsteilen montiert. Vor einigen Wochen haben die Mitglieder der Gemeindevertretung beschlossen solche Beutelspender anzubringen. Verwaltung und Bauhof haben anschließend nach geeigneten Standorten in der Gemeinde gesucht.

Seit einigen Jahren schon steht der ehemalige Tengelmannmarkt in Wölfersheim leer. Immer wieder wurde in das Gebäude eingebrochen, Wände wurden beschmiert und das Gelände am Heiligenstock verwilderte. Das soll sich nun ändern. In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung beschlossen die Parlamentarier das Gelände zu erwerben und damit einen Schandfleck in der Gemeinde zu beseitigen.

Sichere, wetterfeste Abstellplätze sind eine wichtige Voraussetzung, um die Nutzung des Fahrrads im Alltag zu erleichtern. Die Gemeinde konnte sich über den Regionalverband FrankfurtRheinMain Fördermittel aus dem Bundesförderprogramm „Stadt + Land“ für mehrere Abstellanlagen sichern. Dadurch werden rund 80 Prozent der Kosten übernommen. Der Bau einer dieser Anlagen konnte nun am Wölfersheimer See abgeschlossen werden.

Der Betrieb im Impfzentrum des Wetteraukreises in der Wetterauhalle läuft auf Hochtouren. Derzeit nutzen mehr als 800 Personen pro Tag das Impfangebot. Die Mitglieder des Gemeindevorstandes überzeugten sich gemeinsam mit Amtsarzt Dr. Reinhold Merbs vor Ort und warfen einen Blick hinter die Kulissen. Kurze Wartezeiten und ein reibungsloser Ablauf: Wer das Impfzentrum des Wetteraukreises besucht, kann das bestätigen.

Die Stadt Münzenberg sowie die Gemeinden Rockenberg und Wölfersheim gehen einen großen Schritt in Richtung digitale Zukunft: Die Kommunen aus dem hessischen Wetteraukreis haben mit der Kieler Unternehmensgruppe GVG Glasfaser und ihrer Marke teranet einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der den Weg für den flächendeckenden Ausbau mit zukunftssicherer, reiner Glasfaser frei macht.

GlasfaserWetterau2112_jk.jpg

"Für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen bedeutet das die Chance auf einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis direkt ins Haus", schreibt die Kieler Unternehmensgruppe GVG Glasfaser  in einer Pressemitteilung.

Und weiter: "Schnelles, stabiles Internet für jeden Haushalt – wie wichtig die reibungslose und hochleistungsfähige Versorgung mit schnellem Internet mittlerweile ist, hat sich in den letzten gut eineinhalb Jahren auf eindrückliche Weise gezeigt. Der Bedarf an Highspeed-Internet steigt kontinuierlich an, und vor allem in Zeiten, in denen vermehrt von zuhause gearbeitet und gelernt wird, kommen die bestehende Netze deutlich spürbar an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Hier gilt: Das, was heute gerade noch ausreicht, wird morgen zu wenig sein. Um die immer weiter steigenden Anforderungen zu erfüllen und Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibenden nicht nur Gigabit-Geschwindigkeiten, sondern auch eine absolut zuverlässige und zukunftssichere Infrastruktur – die mit dem klassischen Telefonanschluss auf Basis antiquierter Kupferleitungen nichts mehr zu tun hat – anbieten zu können, setzen die Stadt Münzenberg sowie die Gemeinden Rockenberg und Wölfersheim konsequent auf die Errichtung eines reinen Glasfasernetzes bis in jedes Haus beziehungsweise jede Wohnung und jedes Unternehmen."

Die GVG-Gruppe will in den drei Kommunen flächendeckend ein sogenanntes FTTH-Netz (fibre to the home) realisieren. Das Netz der GVG-Marke teranet wird zu 100 Prozent aus reinen Glasfaserleitungen und damit vollständig getrennt vom „klassischen“ Telefonnetz aus antiquierten Kupferleitungen errichtet.

Ausbau mit reiner Glasfaser erfolgt ohne Kosten für Kommunen und Bürgerinnen & Bürger
Der Plan: Das Glasfasernetz in Münzenberg, Rockenberg und Wölfersheim wird komplett eigenwirtschaftlich gebaut. „Wir greifen dabei weder auf Fördergelder zurück, noch entstehen Kosten für die drei Kommunen“, erläutert Martin Pfeifer, GVG-Gebietsleiter für das Bundesland Hessen. „Wenn sich mindestens 40 Prozent der Haushalte beziehungsweise Unternehmen für einen kostenfreien Glasfaserhausanschluss in Verbindung mit einem attraktiven teranet-Tarif entscheiden, wird das Netz auf unsere Rechnung gebaut. Der Glasfaseranschluss bis ins Haus beziehungsweise Gebäude kostet Bürger und Gewerbetreibende dann keinen Cent!“

Münzenberg, Rockenberg und Wölfersheim stehen hinter dem Zukunftsprojekt
Die Vermarktung für die Glasfaserprodukte beginnt am 1. April kommenden Jahres und läuft bis voraussichtlich Ende Juni 2022.  Dr. Isabell Tammer (Bürgermeisterin Münzenberg), Eike See (Bürgermeister Wölfersheim) und Manfred Wetz (Bürgermeister Rockenberg) sind sich einig: „An reiner Glasfaser geht kein Weg mehr vorbei. Wir sind froh, mit der GVG Glasfaser ein renommiertes Unternehmen gefunden zu haben, das bereits über viel Erfahrung beim zukunftssicheren Glasfaserausbau verfügt. Wir sind absolut zuversichtlich, dass der Glasfaserausbau in Münzenberg, Rockenberg und Wölfersheim zum Wohle von Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibenden möglichst schnell realisiert und damit der Anschluss an die digitale Zukunft gesichert werden kann.“

Glasfaser-Infoveranstaltungen für März kommenden Jahres geplant
Um die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen umfassend über den geplanten Glasfaserausbau in Münzenberg, Rockenberg und Wölfersheim und vom Anschluss an die beste digitale und einzig zukunftssichere Infrastruktur zu überzeugen, wird die GVG Glasfaser Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmer voraussichtlich im kommenden März zu mehreren Informationsveranstaltungen direkt vor Ort einladen (unter Einhaltung der jeweils geltenden Corona-Regelungen). Die GVG-Gruppe wird hierüber rechtzeitig vorab informieren. Bis zum geplanten Ende der Vermarktung Ende Juni 2022 haben die Münzenberger, Rockenberger und Wölfersheimer dann die Chance, sich ihren kostenlosen Glasfaserhausanschluss bei Abschluss eines attraktiven teranet-Tarifs nach Wahl zu sichern.

"Hinter der Unternehmensgruppe GVG Glasfaser steht der unabhängige, eigentümergeführte deutsche Investor Palladio Partners mit Sitz in Frankfurt/Main. Dank großer institutioneller Investoren wie Pensionsfonds, Versicherungen, Versorger und Kirche sowie einem langfristigen Investitionshorizont ohne Enddatum übernimmt die GVG Verantwortung für einen zukunftssicheren Ausbau. Die gebaute Infrastruktur bleibt damit langfristig in eigener Hand.
Mit ihrer regionalen Marke nordischnet und ihrer bundesweiten Marke teranet versorgt die GVG Privat- und Geschäftskunden zuverlässig mit hochleistungsfähigem Internet, Telefonie sowie Fernsehen. Mittlerweile ist die GVG in mehr als 170 Kommunen aktiv und zählt mehr als 74.000 Kunden. Damit ist sie einer der führenden deutschen Telekommunikationsanbieter in puncto echte Glasfaseranschlüsse", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

Foto: Vertragsunterzeichnung der drei Wetterau-Kommunen mit der GVG-Gruppe. (vorne von links).: Manfred Wetz – Bürgermeister Rockenberg, Dr. Isabell Tammer – Bürgermeisterin Münzenberg, Eike See – Bürgermeister Wölfersheim. Hinten von links.: Berthold Antony – Erster Beigeordneter Rockenberg, Miguel Prieto – kommunaler Vertrieb bei der GVG Glasfaser, Michael Gotowy – Geschäftsführer GVG Glasfaser, Martin Pfeifer – Gebietsleiter GVG Glasfaser, Lothar Düringer – Erster Stadtrat Münzenberg. Foto: Gemeinde Wölfersheim

Zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am späten Mittwochnachmittag (15.12.) auf der Bundesstraße zwischen Wölfersheim und Hungen.

Im Hintergrund laufen derzeit viele Schritte, um eine Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Wölfersheim und Hungen zu ermöglichen. Vor kurzem wurde damit begonnen, die Bahnstrecke zu untersuchen und die Bahnübergänge zu planen. Bürgermeister Eike See (SPD)  und Peter Hüttl, der sich im Rathaus als Wirtschaftsförderer und Standortentwickler hauptverantwortlich für das Projekt zeigt, überzeugten sich in einem gemeinsamen Termin vom nun wieder genutzten Kioskgebäude am Wölfersheimer Bahnhof.

Das historische Rathaus in Wohnbach wurde mit Fördermitteln der Städtebauförderung grundlegend saniert. Im Erdgeschoss entstand ein Raum, der für Sitzungen und Feierlichkeiten regelmäßig genutzt wird. Zum Beginn der letzten Woche wurde damit begonnen, in diesem Raum eine neue Schallschutzdecke zu installieren.

Bei Reparaturarbeiten kam es zu einer Verpuffung im Öl- und Gaslager. Es brennt, und dichter Rauch füllt die gesamte Lagerhalle. Drei Menschen werden vermisst. Glücklicherweise handelt es sich nur um eine Übung. Ein Unfall, wie er jederzeit passieren kann. Um darauf vorbereitet zu sein, führen die Einsatzkräfte regelmäßige Übungen durch. Nicht immer wissen sie von diesen Übungen. Eine solche Übung fand vor wenigen Tagen bei der Demis GmbH im Gewerbepark statt.

online werben