Die Stadt Münzenberg sowie die Gemeinden Rockenberg und Wölfersheim gehen einen großen Schritt in Richtung digitale Zukunft: Die Kommunen aus dem hessischen Wetteraukreis haben mit der Kieler Unternehmensgruppe GVG Glasfaser und ihrer Marke teranet einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der den Weg für den flächendeckenden Ausbau mit zukunftssicherer, reiner Glasfaser frei macht.

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"Für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen bedeutet das die Chance auf einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis direkt ins Haus", schreibt die Kieler Unternehmensgruppe GVG Glasfaser  in einer Pressemitteilung.

Und weiter: "Schnelles, stabiles Internet für jeden Haushalt – wie wichtig die reibungslose und hochleistungsfähige Versorgung mit schnellem Internet mittlerweile ist, hat sich in den letzten gut eineinhalb Jahren auf eindrückliche Weise gezeigt. Der Bedarf an Highspeed-Internet steigt kontinuierlich an, und vor allem in Zeiten, in denen vermehrt von zuhause gearbeitet und gelernt wird, kommen die bestehende Netze deutlich spürbar an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Hier gilt: Das, was heute gerade noch ausreicht, wird morgen zu wenig sein. Um die immer weiter steigenden Anforderungen zu erfüllen und Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibenden nicht nur Gigabit-Geschwindigkeiten, sondern auch eine absolut zuverlässige und zukunftssichere Infrastruktur – die mit dem klassischen Telefonanschluss auf Basis antiquierter Kupferleitungen nichts mehr zu tun hat – anbieten zu können, setzen die Stadt Münzenberg sowie die Gemeinden Rockenberg und Wölfersheim konsequent auf die Errichtung eines reinen Glasfasernetzes bis in jedes Haus beziehungsweise jede Wohnung und jedes Unternehmen."

Die GVG-Gruppe will in den drei Kommunen flächendeckend ein sogenanntes FTTH-Netz (fibre to the home) realisieren. Das Netz der GVG-Marke teranet wird zu 100 Prozent aus reinen Glasfaserleitungen und damit vollständig getrennt vom „klassischen“ Telefonnetz aus antiquierten Kupferleitungen errichtet.

Ausbau mit reiner Glasfaser erfolgt ohne Kosten für Kommunen und Bürgerinnen & Bürger
Der Plan: Das Glasfasernetz in Münzenberg, Rockenberg und Wölfersheim wird komplett eigenwirtschaftlich gebaut. „Wir greifen dabei weder auf Fördergelder zurück, noch entstehen Kosten für die drei Kommunen“, erläutert Martin Pfeifer, GVG-Gebietsleiter für das Bundesland Hessen. „Wenn sich mindestens 40 Prozent der Haushalte beziehungsweise Unternehmen für einen kostenfreien Glasfaserhausanschluss in Verbindung mit einem attraktiven teranet-Tarif entscheiden, wird das Netz auf unsere Rechnung gebaut. Der Glasfaseranschluss bis ins Haus beziehungsweise Gebäude kostet Bürger und Gewerbetreibende dann keinen Cent!“

Münzenberg, Rockenberg und Wölfersheim stehen hinter dem Zukunftsprojekt
Die Vermarktung für die Glasfaserprodukte beginnt am 1. April kommenden Jahres und läuft bis voraussichtlich Ende Juni 2022.  Dr. Isabell Tammer (Bürgermeisterin Münzenberg), Eike See (Bürgermeister Wölfersheim) und Manfred Wetz (Bürgermeister Rockenberg) sind sich einig: „An reiner Glasfaser geht kein Weg mehr vorbei. Wir sind froh, mit der GVG Glasfaser ein renommiertes Unternehmen gefunden zu haben, das bereits über viel Erfahrung beim zukunftssicheren Glasfaserausbau verfügt. Wir sind absolut zuversichtlich, dass der Glasfaserausbau in Münzenberg, Rockenberg und Wölfersheim zum Wohle von Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibenden möglichst schnell realisiert und damit der Anschluss an die digitale Zukunft gesichert werden kann.“

Glasfaser-Infoveranstaltungen für März kommenden Jahres geplant
Um die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen umfassend über den geplanten Glasfaserausbau in Münzenberg, Rockenberg und Wölfersheim und vom Anschluss an die beste digitale und einzig zukunftssichere Infrastruktur zu überzeugen, wird die GVG Glasfaser Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmer voraussichtlich im kommenden März zu mehreren Informationsveranstaltungen direkt vor Ort einladen (unter Einhaltung der jeweils geltenden Corona-Regelungen). Die GVG-Gruppe wird hierüber rechtzeitig vorab informieren. Bis zum geplanten Ende der Vermarktung Ende Juni 2022 haben die Münzenberger, Rockenberger und Wölfersheimer dann die Chance, sich ihren kostenlosen Glasfaserhausanschluss bei Abschluss eines attraktiven teranet-Tarifs nach Wahl zu sichern.

"Hinter der Unternehmensgruppe GVG Glasfaser steht der unabhängige, eigentümergeführte deutsche Investor Palladio Partners mit Sitz in Frankfurt/Main. Dank großer institutioneller Investoren wie Pensionsfonds, Versicherungen, Versorger und Kirche sowie einem langfristigen Investitionshorizont ohne Enddatum übernimmt die GVG Verantwortung für einen zukunftssicheren Ausbau. Die gebaute Infrastruktur bleibt damit langfristig in eigener Hand.
Mit ihrer regionalen Marke nordischnet und ihrer bundesweiten Marke teranet versorgt die GVG Privat- und Geschäftskunden zuverlässig mit hochleistungsfähigem Internet, Telefonie sowie Fernsehen. Mittlerweile ist die GVG in mehr als 170 Kommunen aktiv und zählt mehr als 74.000 Kunden. Damit ist sie einer der führenden deutschen Telekommunikationsanbieter in puncto echte Glasfaseranschlüsse", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

Foto: Vertragsunterzeichnung der drei Wetterau-Kommunen mit der GVG-Gruppe. (vorne von links).: Manfred Wetz – Bürgermeister Rockenberg, Dr. Isabell Tammer – Bürgermeisterin Münzenberg, Eike See – Bürgermeister Wölfersheim. Hinten von links.: Berthold Antony – Erster Beigeordneter Rockenberg, Miguel Prieto – kommunaler Vertrieb bei der GVG Glasfaser, Michael Gotowy – Geschäftsführer GVG Glasfaser, Martin Pfeifer – Gebietsleiter GVG Glasfaser, Lothar Düringer – Erster Stadtrat Münzenberg. Foto: Gemeinde Wölfersheim

Zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am späten Mittwochnachmittag (15.12.) auf der Bundesstraße zwischen Wölfersheim und Hungen.

Im Hintergrund laufen derzeit viele Schritte, um eine Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Wölfersheim und Hungen zu ermöglichen. Vor kurzem wurde damit begonnen, die Bahnstrecke zu untersuchen und die Bahnübergänge zu planen. Bürgermeister Eike See (SPD)  und Peter Hüttl, der sich im Rathaus als Wirtschaftsförderer und Standortentwickler hauptverantwortlich für das Projekt zeigt, überzeugten sich in einem gemeinsamen Termin vom nun wieder genutzten Kioskgebäude am Wölfersheimer Bahnhof.

Das historische Rathaus in Wohnbach wurde mit Fördermitteln der Städtebauförderung grundlegend saniert. Im Erdgeschoss entstand ein Raum, der für Sitzungen und Feierlichkeiten regelmäßig genutzt wird. Zum Beginn der letzten Woche wurde damit begonnen, in diesem Raum eine neue Schallschutzdecke zu installieren.

Bei Reparaturarbeiten kam es zu einer Verpuffung im Öl- und Gaslager. Es brennt, und dichter Rauch füllt die gesamte Lagerhalle. Drei Menschen werden vermisst. Glücklicherweise handelt es sich nur um eine Übung. Ein Unfall, wie er jederzeit passieren kann. Um darauf vorbereitet zu sein, führen die Einsatzkräfte regelmäßige Übungen durch. Nicht immer wissen sie von diesen Übungen. Eine solche Übung fand vor wenigen Tagen bei der Demis GmbH im Gewerbepark statt.

Am Montag (6. Dezember) beginnen die Impfungen im zentralen Impfzentrum in Wölfersheim. Bereits am Wochenende gab es einen ersten erfolgreichen Testlauf. „Wir haben am Wochenende rund 1.100 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren im Wetteraukreis geimpft. Am Samstag waren es 500 Feuerwehrleute, am Sonntag wurde die Zahl noch etwas erhöht auf 600“, berichtet Landrat Jan Weckler (CDU), der zum Impfstart zusammen mit dem Wölfersheimer Bürgermeister Eike See (SPD) in die Wetterauhalle kam, um sich ein eigenes Bild von den Vorbereitungen zu machen.

Zu einem besonderen Anlass kamen Simone Meisel und Harald Petry vor einigen Tagen ins Wölfersheimer Rathaus. Beide konnten ihr nunmehr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern. Bürgermeister Eike See (SPD), Personalleiter Markus Herrmann, Fachbereichsleiterin Nicole Stelzner-Lehmann und Personalratsvorsitzender Markus Michel überbrachten ihre Glückwünsche.

Seit mehr als 30 Jahren zieht die Wohnbacher Waldweihnacht Besucher zu einem ungewöhnlichen und stimmungsvollen Gottesdienst in den Wald.

Bereits seit mehreren Jahren unterstützt die Gemeinde Wölfersheim Vereine im Rahmen der Wölfersheimer Vereinsförderung. Darüber hinaus können sich die Sportvereine seit einiger Zeit um ein Trikotsponsoring der Gemeinde bewerben. Schon mehrere Vereine erhielten in der Vergangenheit einen Trikotsatz. Vor einigen Tagen konnte der Tennisclub Wölfersheim seine neue Teamkleidung in Empfang nehmen.

100.000 Euro für Bestandserhaltung und Qualitätssicherung in der Kita Pusteblume. Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch übergab gemeinsam mit Bürgermeister Eike See (SPD) den Förderbescheid in Wölfersheim. Zur Schaffung und Erhaltung eines bedarfsgerechten Betreuungsangebotes für Kinder können Kommunen und Einrichtungen Fördermittel aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2017-2020/2018-2020 in Verbindung mit dem Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung“ 2020-2024 und dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2020-2021 erhalten.

Der Wetteraukreis wird zum 6. Dezember 2021 ein zentrales Impfzentrum in der Wetterauhalle in Wölfersheim einrichten. Damit soll das Impfangebot ergänzt und verstärkt werden, das mit den bereits geplanten sieben dezentralen Impfzentren in verschiedenen Kommunen des Wetteraukreises ab dem 29. November vorgehalten wird.

Um die Ausbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen hat die Gemeinde Wölfersheim verschiedene Maßnahmen ergriffen. Neben Luftreinigern und CO2-Messgeräten in Kitas und öffentlichen Bereichen des Rathauses wurden auch mobile Luftreiniger angeschafft, die zum Beispiel bei den Parlamentssitzungen zum Einsatz kommen. Um das Angebot sinnvoll zu ergänzen, wurden nun CO2-Sensoren in allen Bürgerhäusern und Sporthallen installiert.

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