Neue Rosbacher Geschichtsblätter vorgestellt

Rosbach vor der Höhe
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Rechtzeitig zur Adventszeit wurden die Rosbacher Geschichtsblätter Nr. 37 (Jg. 2021) fertiggestellt und Bürgermeister Steffen Maar (parteilos) vorgestellt. Der Heimatgeschichtsverein wies bei der Präsentation des Heftes auf das überarbeitete, modernisierte Erscheinungsbild hin, mit dem die Lesbarkeit und die Übersichtlichkeit der Texte verbessert werden soll.

RosbGesch112_jk.jpg

Inhaltlich stehen in diesem Jahr die geographische Struktur Ober-Rosbachs sowie die Heimatvertriebenen in Nieder-Rosbach im Mittelpunkt. Die Examensarbeit von Gisela Harney-Gottschalk aus dem Jahre 1970 wie auch die Erinnerungen von Erika Simon und Anton Gräf an Vertreibung und Ankunft in der Wetterau sind auch nach 50 bzw. 75 Jahren noch interessante Zeitdokumente und aus dem Abstand von einem halben bzw. einem dreiviertel Jahrhundert heraus betrachtet selbst schon wieder historische Zeugnisse. Auch die Geschichte des Ernst-Dondorf-Hauses reicht 70 Jahre zurück. Der Artikel von Rainer Lehr zeichnet die Anfangsjahre, eine Zeit voller Tatendrang und Selbsthilfe, anschaulich nach. Mit der Geschichte des Hauses Feuerbach, des „Kirchenblättchens“ und der Glocken von Nieder-Rosbach wird diesmal ein besonderer Schwerpunkt auf die Vergangenheit des kleinsten Rosbacher Stadtteils gelegt.

Die Verteilung der neuen Ausgabe an die Mitglieder des Vereins erfolgt in den kommenden Tagen per Postwurf, der Freiverkauf wird wieder über die bekannten Verkaufsstellen (Rathaus Rosbach sowie Haus- und Gartengeräte Monika Funk in Ober-Rosbach, Landhandel Simon und Metzgerei Simon in Nieder-Rosbach) abgewickelt.

Foto (von links): Mitglieder des Heimatgeschichtsvereins 1984 Rosbach v.d.Höhe e.V. Helga Schneider, Erich Eckert, Michael Limlei und Stabsstellenleiter Sebastian Briel.



PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von WETTERAU.NEWS!