Rosbach v.d.Höhe ist eine „Engagierte Stadt“

Rosbach vor der Höhe
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Engagierte Städte entstehen dort, wo sich überzeugte Menschen aus gemeinnützigen Organisationen, der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen gemeinsam dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort zu schaffen.

Im Mai 2021 wächst das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ auf 100 engagierte Städte an. Und auch das Partnernetzwerk wächst. Mit Hessen schließt sich ein weiteres Bundesland als Regionalpartner der „Engagierten Stadt“ an.

„Unser Ziel ist es, verlässliche und transparente Rahmenbedingungen für engagierte Einwohnerinnen und Einwohner zu etablieren, um lokale Herausforderungen auch zukünftig gemeinsam zu lösen“, sagte Bürgermeister Steffen Maar. Innerhalb der Stabsstelle soll mit dem Programm eine Informations-, Vernetzung- und Koordinierungsstelle zukunftsorientiert ausgebaut werden, die alle Akteure vor Ort in ihrem Engagement unterstützt, über Mitwirkungsmöglichkeiten informiert und die Arbeit koordiniert. „Außerdem wird über das Netzwerk ‚Engagierte Stadt‘ ein
Städtetandem gebildet. So können Erfahrungswerte und Ideen ausgetauscht werden“, sagte Marion Hallwirth von der Stabsstelle. Die Stadt Rosbach v.d.Höhe hat sich zusammen mit der Helferinitiative Rosbach (HIR) um die Aufnahme als „Engagierte Stadt“ beworben.

Insgesamt sind 49 Bewerbungen aus allen Ecken Deutschlands eingegangen. Eine Jury wählte Rosbach v.d.Höhe unter 28 weiteren Bewerbungen aus, die nun als neue „Engagierte Städte“ aufgenommen werden. Das Netzwerk wächst somit erstmals auf 100 „Engagierte Städte“ in Deutschland an. Sie bekennen sich zur sektorenübergreifenden Zusammenarbeit auf Augenhöhe und zu einem gemeinsam entwickelten Selbstverständnis, das für die Haltung steht, mit der alle Beteiligten das Netzwerk lebendig gestalten. Dabei haben sie den Aufbau und die Weiterentwicklung von nachhaltigen Engagement-Strukturen zum Ziel. In neuen Kooperationsformen arbeiten „Engagierte Städte“ daran, dass sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen und Zivilgesellschaft, öffentliche Hand und Wirtschaft die gesellschaftlichen Herausforderungen und Fragen vor Ort gemeinsam angehen. „Engagierte Städte“ profitieren vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte. Sie sind Teil eines Netzwerks, das gelungene Praxis vor Ort sichtbar macht und mit starken Partnerschaften bürgerschaftliches Engagement auf allen Ebenen stärkt.

Das Programm wird durch ein Konsortium auf der Bundesebene getragen, dem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die Bertelsmann Stiftung, die Breuninger Stiftung, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung angehören. Weitere Partner*innen des Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“ sind die Auridis Stiftung, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Städtetag, die Metropolregion Rhein-Necker, die beiden Bundesländer Hessen und Land Rheinland-Pfalz sowie die Stiftung Deutscher Verein.

Aktuelle Informationen finden sich auf www.engagiertestadt.de und auf der Internetseite der Stadt Rosbach v.d.Höhe.



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