Alle Fraktionen der Rosbacher Stadtverordnetenversammlung haben in einem gemeinsamen Entschließungsantrag jeglicher Form von Extremismus, sei dieser von rechts, von links oder auch religiös motiviert, eine klare Absage erteilt.
„Die demokratische Mitte der Gesellschaft muss sich diesen Bestrebungen entschieden entgegenstellen. Es darf keinen Platz geben für Rassismus und Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung, Hass und Hetze sowie jede Form von Extremismus“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Der Entschließungsantrag ist auf der Internetseite der Stadt Rosbach v. d. Höhe veröffentlicht. Die in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Parteien und Wählergemeinschaften stehen „geschlossen für Freiheit, Toleranz, friedliches Miteinander, Solidarität und Demokratie“. Die Fraktionen fordern alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich für die freiheitliche Demokratie zu engagieren. „Eine starke Kommune mit einer aktiven Zivilgesellschaft, engagierten Vereinen, demokratischen Parteien und Wählergruppen kann sicherstellen, dass weiterhin das Miteinander und nicht das gegeneinander unser Zusammenleben in Rosbach v. d. Höhe bestimmt.“
Bürgermeister Steffen Maar begrüßte den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung: „Sehr gerne unterstützen wir diese Erklärung für Demokratie auch als Magistrat und Stadtverwaltung. Demokratie und eine vielfältige Gesellschaft sind für uns elementare Grundwerte.“ Organisationen aus der Stadtgesellschaft, die den Aufruf unterstützen und der Erklärung zustimmen wollen, können sich formlos an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. Auf der Internetseite können die unterstützenden Organisationen unter dem Entschließungsantrag aufgeführt werden.
PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von WETTERAU.NEWS!
