In diesem Jahr machten sich endlich wieder über 50 Rosbacherinnen und Rosbacher auf den Weg in die Partnerstadt Netzschkau. Zum letzten Mal fuhr 2019 vor Corona ein großer Reisebus zu Besuch in die Partnerstadt und entsprechend lang war diesmal die Warteliste. Netzschkaus Bürgermeister Mike Purfürst begrüßte die Gäste herzlich und bat den mitgereisten Bürgermeister Steffen Maar zusammen mit Blütenkönigin Naomi I. zum gemeinsamen Stollenanschnitt auf die Open-Air-Bühne am Schloss, wo er sich besonders herzlich für die gelebte Freundschaft zwischen den beiden Städten bedankte.
Bürgermeister Steffen Maar bedankte sich für die Einladung und unterstrich die innige Freundschaft: „Seit 33 Jahren besteht die Städtepartnerschaft. Auch im nächsten Jahr wollen wir unsere Zusammenarbeit weiter ausbauen, auch mit den Partnerstädten aus Frankreich und Polen.“
Gemeinsam mit den mitgereisten Rosbacher Bürgerinnen und Bürgern besuchte man den liebevoll gestalteten Weihnachtsmarkt am und im Netzschkauer Schloss, bewunderte die Licht- und Feuershow der „Freaks on Fire“, genoss die regionalen Köstlichkeiten, um dann den Abend traditionell im beliebten „Hutznstub“-Zelt gemeinsam ausklingen zu lassen. Bevor es am nächsten Morgen weiter Richtung Erfurt ging, stellte Christa Trömmer vom Fremdenverkehrsverein Nördliches Vogtland vor Ort die größte Ziegelsteinbrücke der Welt vor – die Göltzschtalbrücke.
Ein weiteres Highlight war diesmal eine Stadtführung durch Erfurt und der anschließende Besuch des Erfurter Weihnachtsmarktes. Mariendom und Severikirche, das Wahrzeichen der Stadt Erfurt, bildet die ideale Kulisse für den Erfurter Weihnachtsmarkt. Vom Domplatz über den Fischmarkt, die Schlösserbrücke, den Anger bis zum Willy-Brandt-Platz boten Händler in mehr als 200 Holzhäusern alles an, was zum Advent und zum Weihnachtsfest gehört.
Eine gelungene Reise, welche keine Weihnachtswünsche offenließ - da waren sich alle Mitreisenden einig.
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