Der heimische FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn will nach einem Gespräch mit dem Rosbacher FDP-Fraktionsvorsitzenden Hans Otto Jacobi und dem Parteichef Dr. Jörg Werner von der hessischen Landesregierung mittels einer kleinen Anfrage in Erfahrung bringen, ob es an der Baustelle an der B455 in Höhe Rosbach vor der Höhe eine mangelhafte Verkehrssicherung gibt.
Die zunächst installierten Verkehrsregelungen an der Baustelle waren vermutlich so falsch, dass es zu unnötigen Staus im weiteren Verlauf zu Beschwerden der Anwohner und der Stadt Rosbach und letztendlich zu einem Baustopp kam.
In seiner Anfrage fordert er von der Landesregierung Antworten, warum es zu einem Baustopp kam, warum die notwendige Verkehrssicherung nur teilweise umgesetzt wurde, warum wurde dies nicht schon während der Errichtung der Verkehrssicherung erkannt,‘ so Hahn, zugleich auch Fraktionsvorsitzender der FDP im Wetterauer Kreistag. Er will auch wissen, welche Kosten durch den Rückbau der fehlerhaften Sicherungsmaßnahmen und durch die Neueinrichtung entstanden sind und wer für diese aufkommt.
Zudem interessiert sich der ehemalige hessische Justizminister dafür, welche Verzögerungen in der Baumaßnahme durch die Vorkommnisse eingetreten sind. Abschließend erwartet er von der Landesregierung eine Antwort auf die Frage, ob ein kontinuierliches Baustellen-Controlling nicht zu den vordringlichen Aufgaben von Hessen Mobil und seinen Subunternehmen gehört oder muss es erst zu einem eklatanteren Vorfall kommen? „Und jetzt haben wir erfahren, dass auch die scheinbare Verbesserung in der Stadt Rosbach auf heftige Widerstände und Kopfschütteln führt, was ist da bei Hessen Mobil nur los,“ fragt sich der FDP Politiker.
Vermutlich ist es die letzte kleine Anfrage Hahns als Landtagsabgeordneter nach 37 Jahren Zugehörigkeit im Hessischen Landtag.
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