Wie immer zur Advents- und Weihnachtszeit wurden die Rosbacher Geschichtsblätter fertig - und am 12. Dezember Bürgermeister Steffen Maar vorgestellt. Der Heimatgeschichtsverein 1984 Rosbach v.d. Höhe e.V. (HGV) hob bei der Präsentation des 38. Heftes (Jahrgang 2022) die Vielfalt der Themen und den bunten Überblick über die verschiedenen Felder der stadtgeschichtlichen Entwicklung hervor.
Die 40-seitige Broschüre bietet mit zahlreichen, zum Teil farbigen Abbildungen Einblicke in die bäuerlich-landwirtschaftlichen Traditionen, erinnert an die Tage der Reichsacht und der Hexenverbrennungen in Rosbach und spürt den manchmal auch verwinkelten Gegebenheiten der baulichen und sprachlichen Vergangenheit nach. Der Artikel zum ersten Jahrhundert jüdischen Lebens in Ober-Rosbach ist zugleich der Start einer mehrjährigen Veröffentlichungsreihe zu diesem neuen Forschungsschwerpunkt des Vereins. Als neue Rubriken sind die ‚Rosbacher Chronik‘, eine kleine Auswahl wichtiger Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres, sowie die praktische Hilfe beim Lesen alter Handschriften hinzugekommen.
Bürgermeister Maar lobte die Auswahl der vielfältigen Themen und dankte den Mitgliedern des HGV herzlich für ihre Arbeit und die Mühe, die sie in die Rosbacher Geschichtsblätter investiert haben. „Das Ergebnis lässt sich sehen und alle Beteiligten können stolz darauf sein“, sagte der Bürgermeister.
Die Verteilung der neuen Ausgabe an die Mitglieder des Vereins erfolgt in diesen Tagen per Postwurf. Der Freiverkauf startete auf dem Weihnachtsmarkt an der Wasserburg und wird außerdem über die bekannten Verkaufsstellen (Rathaus Rosbach sowie Haus- und Gartengeräte Monika Funk in Ober-Rosbach, Landhandel Simon und Metzgerei Simon in Nieder-Rosbach) abgewickelt.
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