Die Josef-Moufang-Schule im Niddaer Stadtteil Ober-Schmitten macht eine dynamische Entwicklung durch.
Eine Containeranlage mildert die Raumnot vorübergehend. Das Provisorium soll durch ein festes Bauwerk ersetzt werden. Der Kreisausschuss hat nun die Vergabe für die Generalplanungen beschlossen. „Derzeit besuchen 102 Schülerinnen und Schüler die Schule. Im Schuljahr 2019/20 wurde erstmalig eine Klasse geteilt, die Zweizügigkeit wird den Prognosen zufolge auch weitergehen“, stellte Landrat und Schuldezernent Jan Weckler fest. Für das kommende Schuljahr werden 108 Schülerinnen und Schüler erwartet, die dann auf bereits sieben Klassen aufgeteilt werden müssen.
Die Schule hat neben steigenden Schülerzahlen auch einen zusätzlichen Bedarf an Räumen für den Ganztagsbereich. Die Schule befindet sich aktuell im Ganztags-Profil 1 mit den Jahrgangsstufen 1 bis 4. Die Betreuungszeiten sind montags, dienstags und freitags jeweils bis 15:30 Uhr.
Um die Raumnot zunächst einmal zu mildern, wurde bereits im Sommer 2019 als Provisorium eine Containeranlage auf dem Gelände der Schule errichtet. Um dem Raumbedarf der Schule dauerhaft gerecht zu werden, erfolgt nach dem Beschluss des Kreisausschusses nun die Vergabe an die Generalplanung für ein festes Bauwerk als Anbau auf dem Schulgelände.
Im Anbau werden neben Küche, Speiseraum und Lagerflächen auch Differenzierungs- und Fachräume sowie ein Lehrerzimmer geplant. Der Anbau wird barrierefrei errichtet. Der Wetteraukreis hat für den Anbau knapp drei Millionen Euro im Haushalt bereitgestellt.
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