Lebensgefahr: Waldsperrung ernst nehmen

Münzenberg
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Für das Münzenberger Waldstück hinter der Reithalle gilt aktuell ein absolutes Betretungsverbot.

Sturmtief „Hendrik“ sorgte für erhebliche Schäden und es besteht für Waldbesucher potentielle Lebensgefahr. Dies mussten Revierförster Jörg Heßler und Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer bei einer gemeinsamen Begehung vor Ort feststellen. Bis die Forstarbeiter die Schäden ab Mitte November beseitigen können, ist es gefährlich, dieses Waldstück zu betreten.

Das Absperrband blieb allerdings nicht lange an seinem Platz. Eigenmächtig schuf sich ein Waldbesucher freie Bahn. „Bitte nehmen Sie die Absperrung ernst“, appellieren Tammer und Heßler an die Erholungssuchenden. „Das Betretungsverbot hat die Stadt nicht leichtfertig verhängt.“ Sie kommt damit vielmehr ihrer Verkehrssicherungspflicht nach.

„Die Gesundheit und Sicherheit von Menschen hat für uns oberste Priorität. Daher bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger in den nächsten Tagen bei einem Besuch anderer Teile des Münzenberger Stadtwaldes besonders achtsam zu sein und auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben.“, so Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer. Die Wege haben die Forstfachleute kontrolliert. Abseits der Wege stellen angebrochene Äste oder entwurzelte Bäume immer noch potentielle Unfallgefahren dar.



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