Münzenberg: Dank an Feuerwehr für hervorragenden Einsatz

Münzenberg
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Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Münzenberg war mit allen vier Standorten bei der Bekämpfung eines Brandes im Gambacher Kneibenweg am frühen Morgen des 10. April 2024 beteiligt. Zusätzlich war auch die Drehleiter aus Butzbach alarmiert worden. Es waren 18 Atemschutzgeräteträger im Einsatz, der Gerätewagen Atemschutz aus Bad Nauheim, zwei Rettungswagen und ein Notarztwagen.

„Ich bedanke mich sehr für den geleisteten Einsatz unserer Feuerwehr. Der Einsatz verlief reibungslos und wurde bestens durchgeführt“, so Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer, die sich in der Brandnacht selbst ein Bild von der Lage vor Ort machte. „Ich bin sehr erleichtert, dass weder Bewohner noch Einsatzkräfte zu Schaden kamen“. Mit vereinten Kräften haben die Münzenberger Feuerwehren ganze Arbeit geleistet und so das Überspringen der Flammen auf weitere Gebäude verhindert. Die Anwohner rund um den Brandherd waren diesbezüglich in großer Sorge.

Gebrannt hatte der Anbau eines Wohnhauses, bei dem etwa die Hälfte des Erdgeschosses und des Obergeschosses sowie ein Auto in der angrenzenden Garage und die Garage selbst ausbrannten. Das Wohnhaus selbst ist weiterhin bewohnbar, der zum Teil abgebrannte Anbau jedoch nicht. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 300 000 Euro. Zur genauen Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor. Fachleute der Kriminalpolizei haben die Brandursachenermittlungen aufgenommen.

„Dieser furchtbare Brand zeigt, dass wir alle dank unserer sehr gut aufgestellten Freiwilligen Feuerwehren ruhig schlafen können, weil die Feuerwehrleute wachen. Ehrenamtlich schlagen sie sich bei Einsätzen Nächte um die Ohren und begeben sich selbst gelegentlich in Gefahr, um Feuer zu löschen oder Unfallopfern beizustehen“, betont Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer. Ihrer Ansicht nach gebührt den Feuerwehrleuten höchster Respekt für ihren Dienst an der Allgemeinheit. „Eine gute Möglichkeit, diesen Respekt zu zeigen, ist die passive Mitgliedschaft in einer der Freiwilligen Feuerwehren um deren wertvolle und wichtige Arbeit mit einem kleinen jährlichen Obolus zu unterstützen“, so die Rathaus-Chefin.



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