Münzenberg zusammen gegen Extremismus

Münzenberg
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In jüngster Zeit tauchten im Stadtgebiet von Münzenberg immer wieder Aufkleber rechtsextremistischer Organisationen auf. Aufmerksame Menschen haben angemessen reagiert und die rassistischen und antidemokratischen Hinterlassenschaften beseitigt. Die Stadt Münzenberg ist eine weltoffene, demokratische Kommune.

Dies haben auch die Stadtverordneten deutlich gemacht. Stadtverordnetenvorsteher Manfred Tschertner verlas eine in Kooperation mit allen Fraktionen verfasste Stellungnahme zum Israelkonflikt. Alle politisch Verantwortlichen verurteilen die Angriffe der Hamas aufs Schärfste. In Gedanken sei man bei allen Opfern – sowohl denjenigen unter der Zivilbevölkerung in Israel als auch denjenigen unter der Zivilbevölkerung im Gazastreifen. „Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Münzenberg stellt sich gegen jede Form von Hass und Antisemitismus. Für Judenhass darf bei uns kein Platz sein. ‚Nie wieder‘ ist die Verpflichtung jedes Einzelnen. ‚Nie wieder‘ ist jetzt“, so Tschertner.

„Wir lehnen Extremismus sowie menschenverachtende und antidemokratische Einstellungen ab – gleich welcher politischen Couleur“, ergänzt Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer. Neonazis, Demokratiefeinde und Rassisten haben in Münzenberg keinen Platz. Zur Verdeutlichung startet die Stadt rund um den Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27.01.24 eine Plakataktion „Münzenberg gemeinsam gegen rechts“. Symbolisch wollen Magistrat und Stadtverordnete so Flagge zeigen. Für Respekt und Vielfalt. Für Toleranz und Menschenrechte. Wer sich beteiligen möchte, kann in der Verwaltung Poster im Format A3 abholen. Auf der Homepage steht obendrein das Motiv der Plakataktion im Format A4 zum selbst ausdrucken zur Verfügung.

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