Münzenberg: Kitas entwickeln sich weiter

Schnappschuss aus der Fortbildung in der Kinderbrücke (v.re): Karin Sapper, Christine Dietz, David Peichl, Katja Werner, Nora Sickel, Tanja Mack, Monika Mrozek und Benjamin Saffo.

Münzenberg
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Die Münzenberger Kitas entwickeln die Qualität ihrer pädagogischen Arbeit kontinuierlich weiter. Trotz personeller Notstände und gestiegener Arbeitsbelastung geben die Leitungen und die Teams der Münzenberger Kitas ihr Bestes. Gerade in schwierigen Zeiten ist es den Verantwortlichen besonders wichtig, die Qualität ihrer pädagogischen Arbeit zu sichern und weiter zu optimieren.

Diesem Ziel dienen auch die systemischen Fortbildungen (Gambach) und Fallberatungen (Gambach und Münzenberg), die Monika Mrozek, Koordinatorin der Kooperation zwischen der Stadt Münzenberg und der Johanniterschule Münzenberg-Gambach, mit den Kita-Teams durchgeführt hat. Monika Mrozek freute sich über die große Lernbereitschaft der Kita-Teams und sagte: „Es ist bewundernswert, wie engagiert und konstruktiv die Teams nach einem anstrengenden Arbeitstag und sogar samstags an der Teamentwicklung gearbeitet haben.“

Auf der Agenda der Fortbildungen standen insbesondere die Dynamik und die Kommunikation in den Teams und deren Verbesserung. Dies ist besonders wichtig, da die Teams immer wieder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter integrieren müssen. Damit das noch besser gelingen kann, haben sich die Teammitglieder mit Hilfe der Zeitlinie, einer systemischen Methode, die Ressourcen aus der Geschichte der Kita-Teams reflektiert. Ziel: Sich gegenwärtige Stärken bewusst machen und eine Vision für die Zukunft entwickeln. So sammelten die Teams die aktuellen Bedarfe „ihrer“ Kinder und Familien und planten erste konkrete Schritte für die erwünschten Verbesserungen.

Kooperationsspiele ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den starken Zusammenhalt der Teams und das gegenseitige Vertrauen spüren und erleben. Dabei haben sie nicht nur sehr konstruktiv gearbeitet, sondern auch herzlich gelacht! Die Kita-Teams erhoffen sich durch die in den Veranstaltungen angestoßene pädagogische Weiterentwicklung Entspannung und Entlastung bei der Zusammenarbeit mit den Familien und den Interaktionen mit den Kindern. „Gerade angesichts der aktuellen Belastungen aller Beteiligten ist das eine gute Investition auch in die Zukunft“, ist Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer überzeugt.



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