Gemeinde Kefenrod verlagert IT-Landschaft in Kreiswerke-Rechenzentrum

Von links: Christian Kempf (IT-Koordinator Gemeinde Kefenrod), Kirsten Frömel (Bürgermeisterin Gemeinde Kefenrod), Oliver Habekost (Geschäftsführer Kreiswerke Main-Kinzig), Heinz Eckert (Erster Beigeordneter Gemeinde Kefenrod), Zlatko Zukic (Key account KITuS der Kreiswerke), Sascha Kling (IT-Teamleiter Kreiswerke Main-Kinzig). © Kreiswerke Main-Kinzig GmbH

Kefenrod
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Die Anforderungen an die Informationstechnik sind für Unternehmen immens. Neben der kontinuierlichen Verschärfung gesetzlicher Vorgaben wachsen mit einer realen Bedrohungslage durch Cyberattacken auch die Sicherheitsvorgaben immer weiter an. Dabei stehen zunehmend Kritische Infrastrukturen (KRITIS), wie sie auch kommunale Verwaltungen darstellen, im Fokus krimineller Angriffe. Die hiermit verbundenen Herausforderungen hat die Gemeinde Kefenrod nun zum Anlass genommen, ihre IT-Systemlandschaft in das lokale Rechenzentrum der Kreiswerke Main-Kinzig auszulagern.

In diesen Tagen wurden die Verträge durch Kefenrods Bürgermeisterin Kirsten Frömel sowie Kreiswerke-Geschäftsführer Oliver Habekost unterzeichnet.

„Bei unseren Vergabekriterien haben wir besonderen Wert darauf gelegt, einen nach deutschen Sicherheitsstandards zertifizierten Dienstleister auszuwählen“, so Kefenrods Bürgermeisterin Kirsten Frömel. „Die IT der Kreiswerke Main-Kinzig ist nach BSI-Grundschutz zertifiziert – der höchsten Stufe der IT-Auszeichnung, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie vergibt“, erklärt sie. Weiterhin sei dem Regionalversorger Kreiswerke das kommunale Umfeld mit seinen besonderen Herausforderungen bekannt, womit zusätzlich gepunktet werden konnte. Dankbar stellt sie fest: „Endlich hat das Bangen um die marode IT ein Ende. Wir freuen uns alle sehr auf die neue IT-Umgebung und die Hardware. Viele Arbeitsabläufe werden damit effizienter. Der Grundstein für weitere Digitalisierungsmaßnahmen und einen besseren Bürgerservice ist damit gelegt.“

Dazu erläutert Christian Kempf, IT-Koordinator der Gemeinde Kefenrod: „Wir setzen im Anwendungsbereich weitgehend auf die ekom21 - das größte kommunale IT-Dienstleistungsunternehmen in Hessen. Unsere Ausschreibung hat die darunter liegende Systembasis im Fokus. Im Kern die Auslagerung der Serversysteme ins Rechenzentrum inklusive der sicheren Konfiguration.“ Diese Aufgabenstellung führt er weiter aus: „Zu einem sicheren Betrieb gehört auch der Austausch der Endgeräte sowie die Betreuung der Nutzer. Im Zuge der Erneuerung wird deshalb unser Mitarbeiterpool mit Laptops sowie anwenderfreundlichen Bildschirmen ausgestattet. Dazu Sascha Kling, IT-Teamleiter bei den Kreiswerken Main-Kinzig: „Und ganz wichtig - gleichzeitig setzen wir die sichere Einwahl von außen um. So gewährleisten wir auch vom Home-Office aus einen sicheren „Zutritt“ in die IT-Systeme.“ Sein Versprechen: „Wir werden der Kommune für mindestens 5 Jahre denn vollen Support inklusive der Wartung sowie unsere Unterstützung bei jeglicher IT-Anforderung bieten.“

Besonders stolz ist Kling auf die Tatsache, dass die Gemeinde Kefenrod nun als erste Kommune außerhalb des Main-Kinzig-Kreises in das Rechenzentrum der Kreiswerke migrieren wird. „Auch wenn wir durch die diversen Anbindungen innerhalb unseres KITuS-Kundenstammes bereits vielfältige Erfahrungen sammeln konnten, so bleibt das letztliche „Go-live“ immer spannend. „Diesen Termin haben wir für Anfang März geplant“, freut er sich.

kreiswerkekefenrd az

Von links: Christian Kempf (IT-Koordinator Gemeinde Kefenrod), Kirsten Frömel (Bürgermeisterin Gemeinde Kefenrod), Oliver Habekost (Geschäftsführer Kreiswerke Main-Kinzig), Heinz Eckert (Erster Beigeordneter Gemeinde Kefenrod), Zlatko Zukic (Key account KITuS der Kreiswerke), Sascha Kling (IT-Teamleiter Kreiswerke Main-Kinzig). © Kreiswerke Main-Kinzig GmbH



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