„Die Keltenwelt am Glauberg erhält vom Land 170.000 Euro, um klimafreundlichen Solarstrom zu produzieren und somit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Damit geht das Landesmuseum mit gutem Beispiel voran: Ich finde es nur richtig und wichtig, dass wir nicht nur über erneuerbare Energien und Maßnahmen diskutieren, sondern auch selbst aktiv werden. Wir dürfen seitens der Politik nicht nur den Bürgern Vorgaben machen, sondern müssen selbst Vorbild sein, Mut machen und zeigen, dass wir unsere Vorgaben und Ziele auch selbst leben und erfüllen," teilt der Landtagsabgeordnete Patrick Appel mit.
„Die CO2-Einsparung durch die Anlage wird jährlich rund 22,5 Tonnen betragen – das ist ein konkreter Beitrag zum Klimaschutz. Solche Investitionen zahlen sich nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich aus. Bereits in etwa sieben Jahren wird sich die Photovoltaikanlage amortisiert haben," erklärt Appel die technischen und finanziellen Eckdaten der neuen Anlage.
Besonders wichtig ist Appel jedoch die Vorbildfunktion: „Man darf nicht Wasser predigen und Wein trinken – wir müssen glaubwürdig sein und die Energiewende für öffentliche Gebäude und Landeseinrichtungen auch selbst beherzigen. Es freut mich, dass wir seitens des Landes hier so tatkräftig mit 170.000 Euro unterstützen. Energetische Maßnahmen dürfen nicht durch Verbote und Restriktionen auferlegt werden, sondern müssen finanziell gefördert und durch entsprechende Anreize bezuschusst werden, um die Menschen mitzunehmen."
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