Stadtwerke Friedberg steigern nachhaltige Energiegewinnung

Die neue PV-Anlage am Wasserwerk Ockstadt ist in Betrieb. Stadtwerke-Leiter Volker Knuhr (Mitte) freut sich zusammen mit Yves Lèonard (re.) und Ralf Klinger über die Umsetzung. Foto: Stadt Friedberg/ Hessen

Friedberg
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Die Stadtwerke Friedberg haben eine neue Photovoltaik-Anlage am Wasserwerk Ockstadt in Betrieb genommen. Die Anlage mit einer Leistung von 29,67 kW Peak und insgesamt 69 installierten Modulen trägt maßgeblich zur weiteren nachhaltigen Energiegewinnung der Kreisstadt Friedberg bei, Stadtwerke-Leiter Volker Knuhr konstatiert.

Umgesetzt wurde die Maßnahme in Kooperation mit der Firma Suntec, deren Leiter Vertreib und Marketing, Yves Lèonard, ebenfalls an der feierlichen Inbetriebnahme teilnahm. Die Initiative der Stadtwerke als Energieversorger reflektiert einen umfassenden Ansatz zur Reduzierung der CO2-Emmissionen und zur Förderung erneuerbarer Energien, so Knuhr. „Die Anlage ist ein Meilenstein und Ausdruck der Stadtwerke, die Energiewende weiter voranzutreiben.“

Der Stadtwerke-Chef verwies auch auf die Bedeutung für die lokale Gemeinschaft: „Es ist an der Zeit, dass wir als Energieversorger eine aktivere Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigen Energiezukunft übernehmen. Die Inbetriebnahme dieser PV-Anlage ist ein Nachweis für unser Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit." Ein zentraler Aspekt bei der Entscheidung für die PV-Anlage war der hohe Stromverbrauch des Wasserwerks.

Ralf Klinger, Energieberater bei den Stadtwerken Friedberg führte aus, dass das Wasserwerk einen jährlichen Stromverbrauch von rund 80.000 kWh aufweist. Der größte Anteil dieses Verbrauchs entsteht von den Pumpen 2 zur Versorgung von Ockstadt (West). Yves Lèonard erwartet, dass durch die PV-Anlage etwa 30.000 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden, was eine signifikante Reduzierung des bisherigen Stromverbrauchs ermöglicht.

Friedbergs Klimaschutzmanagerin Dr. Alena Rohn-Nemudrova unterstrich die Bedeutung dieser Maßnahme im Kontext des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit: „Die Energiewende erfordert eine konzertierte Anstrengung auf lokaler Ebene. Mit der Inbetriebnahme dieser PV-Anlage zeigen wir als Stadt nicht nur unseren Willen, zur Senkung von CO2-Emissionen beizutragen, sondern auch, dass wir die Stadtwerke als Energieversorger aktiv Maßnahmen realisiert, um unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren."



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