Die umfassende Sanierung der Straße „Im Wingert“ ist abgeschlossen. Die Straße erscheint in neuem Glanz. Davon konnten sich Bürgermeister Dirk Antkowiak und Tobias Schmidt (Abteilungsleiter Tiefbau) nun überzeugen.
Im April hatten die Arbeiten begonnen und konnten innerhalb des vorgesehenen Zeitplans abgewickelt werden. Im Rahmen der Baumaßnahme in zwei Bauabschnitten durch die Eurovia-Verkehrsbau GmbH wurde das Pflaster erneuert und ein neuer Gehweg angelegt. Zudem wurden behindertengerechte Straßenübergänge eingerichtet.
Zuvor hatten die Entsorgungsbetriebe Friedberg den Hauptkanal saniert. Auch Hausanschlüsse wurden bei Bedarf erneuert. Die Ovag verlegte darüber hinaus neue Stromleitungen zur Versorgung des Kasernengeländes.
Die Straße „Im Wingert“ gehört mit zu den ersten Straßen in Friedberg, die seit Abschaffung der Straßenbaubeiträge erneuert worden ist. Die Stadt hatte die Kosten für die grundhafte Erneuerung mit knapp einer Million Euro veranschlagt. Die finale Kostenabrechnung steht noch aus.
Die Maßnahme wurde gemeinsam mit dem Wetteraukreis, der zeitgleich die Parkplätze für Lehrerinnen und Lehrer der Helmut-von-Bracken-Schule erneuern ließ, umgesetzt und durch das Ingenieurbüro PI Plus geplant und überwacht. Seitens der Stadt Friedberg lag die Leitung der Durchführung der Baumaßnahme bei Vitaliy Pfander.
Aktuell wird die Friedberger Straße im Stadtteil Ockstadt grundhaft erneuert. „Und wir bereiten die Vergabe der Planungsleistungen für die Pfingstweide vor und haben Förderanträge für den barrierefreien Ausbau von 15 Bushaltestellen eingereicht. Wir hoffen für diese im kommenden Jahr die Bewilligung zu erhalten und den Umbau beginnen zu können“, so Schmidt.
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