FDP Friedberg diskutiert BID-Konzept zur Entwicklung der Kaiserstraße

Friedberg
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Die Kaiserstraße in Friedberg - einst Aushängeschild der Stadt - ist heute in Teilen ein Sanierungsfall und Sorgenkind.

Seit vielen Jahren stagniert die Situation für die ansässigen Gewerbetreibenden entlang der Kaiserstraße. „Das ehemalige Kaufhaus Joh wird nach viel zu langem Leerstand jetzt durch die neuen Eigentümer entwickelt. Allerdings sind durch die hohen Mieten und nun steigende Energiekosten die Geschäftsräume für die Pächter oft kaum noch rentabel, die Umsätze gehen zurück und Geschäfte schließen, darunter auch die der großen Modeketten“, fasst Beate Hammerla, Mitorganisatorin des liberalen Wirtschaftsstammtischs der Friedberger FDP, die derzeitige Situation auf der Kaiserstraße zusammen. Die Innenstadtentwicklung ist in vielen deutschen Städten Thema der Kommunalpolitik. Die Friedberger Freien Demokraten haben sich dieser Herausforderung für die Kreisstadt angenommen. Im Rahmen des „Liberalen Wirtschaftsstammtisches“ in Friedberg am 28. September 2022 ab 19 Uhr wird Markus Pfeffer, Geschäftsführer der Gießener Business Improvement Districts (BID), das Konzept eines BID vorstellen, einem erstmals in der kanadischen Metropole Toronto umgesetzten Ansatz zur Steigerung der wirtschaftlichen Attraktivität der Innenstädte. Herr Pfeffer wird am Beispiel der mittelhessischen Universitätsstadt erläutern und auch visuell aufzeigen, wie das Zentrum seiner Heimatstadt von diesem Konzept profitiert. In einem Business Improvement District schließen sich Immobilieneigentümer und Gewerbetreibende eines räumlich klar abgegrenzten Bereichs zusammen, um gemeinschaftlich die Standortqualität ihres Quartiers zu stärken

„Wenn Sie mehr erfahren und mit uns über die Chancen, die BIDs auch für Friedberg bieten könnten, diskutieren möchten, laden wir Sie sehr herzlich ein, im Rahmen des dritten liberalen Wirtschaftsstammtisches in Friedberg am 28. September 2022 ab 19 Uhr dabei zu sein“, ergänzt Dr. Markus Schmidt, stv. Vorsitzender der Friedberger Liberalen und Co-Initiator des Wirtschaftsstammtischs. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion, ob und wie das BID-Konzept auch für Friedberg ein Erfolgsmodell werden kann. Herr Pfeffer wird uns das Konzept des „Business-Improvement-District“ (BID) Gießen vorstellen, einem erstmals in der kanadischen Metropole Toronto umgesetzten Ansatz zur Steigerung der wirtschaftlichen Attraktivität der Innenstädte. Markus Pfeffer wird am Beispiel der mittelhessischen Universitätsstadt erläutern und auch visuell aufzeigen, wie das Zentrum seiner Heimatstadt von diesem Konzept profitiert. Denn in einem BID schließen sich Immobilieneigentümer und Gewerbetreibende eines räumlich klar abgegrenzten Bereichs zusammen, um gemeinschaftlich die Standortqualität ihres Quartiers zu stärken. Wenn Sie mehr erfahren und mit uns über die Chancen, die BIDs auch für Friedberg bieten könnten, diskutieren möchten, laden wir Sie sehr herzlich ein Alle Gewerbetreibenden, Immobilieneigentümer sowie Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem interessanten Vortrag beim liberalen Wirtschaftsstammtisch eingeladen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



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