Auf dem Gelände der Polizeistation Friedberg findet wieder eine Fahrradcodierung statt. Diese individuelle Kennzeichnung kann auf potentielle Fahrraddiebe von Vorneherein abschreckend wirken und ermöglicht zudem eine rasche Zuordnung, sollte Ihr Bike trotz alledem einmal entwendet werden. So können die Beamtinnen und Beamten das sichergestellte Fahrrad schnell wieder an dessen rechtmäßigen Eigentümer aushändigen.

Auf dem Friedhof in der Fauerbacher Straße in Friedberg trieben zwischen Mittwoch und Freitag pietätlose Straftäter ihr Unwesen. So stahlen die Diebe im Tatzeitraum dort von mehreren Duzend Grabstätten fest angebrachte Kupfer-Elemente wie Laternen und Kreuze. Zum Abtransport des auf diese Art erbeuteten Buntmetalls war offenbar eine tatorteigene Schubkarre verwendet worden.

Aus einem Neubau am Friedberger Römerlager entwendeten Einbrecher diverses Werkzeug der Marke "Makita" im Wert von etwa 2.500 Euro, nachdem sie zwischen Dienstagabend (18.45 Uhr) und Mittwochmorgen (7.45 Uhr) die Eingangstür des Gebäudes gewaltsam aufgehebelt hatten.

Am Friedberger Hauptbahnhof kam es am Dienstagabend kurz vor 20 Uhr zu einem Trickdiebstahl, in dessen Rahmen ein bislang noch unbekannter Täter einen 64-jährigen Passanten antanzte und dabei unbemerkt die am Körper getragene Geldbörse entwendete.

Am Montagnachmittag bemerkte gegen 13.30 Uhr eine Lehrerin der Schule in der Friedberger Friedensstraße einen Mann, der sich auf eine Wiese des Schulgeländes gelegt hatte und dort mit heruntergelassener Hose an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Die Geschädigte, die die Schule zusammen mit zwei Schülern verlassen hatte, brachte die Kinder außer Sichtweite und sorgte dafür, dass der Beschuldigte des Geländes verwiesen wurde.

Manchmal geschieht es von einem Tag auf den anderen: Kinder brechen den Kontakt zu ihren Eltern ab, melden sich nicht mehr und reagieren nicht auf Anrufe. Für Eltern eine schreckliche Situation. In Friedberg befindet sich eine Selbsthilfegruppe in Gründung von Menschen, die dieses Schicksal erleiden. Sie wissen nicht, wo ihre Tochter im Moment wohnt und wie sie zurzeit aussieht. Kurz nach dem Studium hat sie den Kontakt zu den Eltern radikal abgebrochen. Dabei waren die Eltern nach eigenen Angaben keine Rabeneltern. Im Gegenteil, sie haben viel für ihre Tochter getan. Für beide ist es unbegreiflich, warum ihr Kind nichts mehr mit ihnen zu tun haben will…

Einen schwarzen, in der Friedberger Kaiserstraße abgestellten Motorroller stahlen Diebe im Verlaufe des Sonntagnachmittages (12 Uhr bis 15.30 Uhr).

Eine Seniorin zeigte am Dienstag (3. Mai) einen Betrug an, durch den sie über 57.000 Euro verloren hat. "Love-scam" oder "romance-scam" wird die Masche genannt, die in diesem Fall der Frau zum Verhängnis wurde: Ganz typisch für diese Masche geriet sie über Facebook in Kontakt mit einem angeblichen Schiffsingenieur. Im weiteren Verlauf blieben die beiden über den Messengerdienst "Hangout" in Kontakt und der vermeintliche Ingenieur umwarb sie geschickt über mehrere Monate hinweg. Währenddessen bat er sie mehrfach um Geld, welches sie ihm überwies. Eine Überweisung davon betrug alleine 45.000 Euro. Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig Aufklärung ist.Sprechen sie mit Freunden und Verwandten über gängige Betrugsmaschen! Informieren Sie sich im Internet- das Angebot ist dort grenzenlos. Und beachten Sie folgende Hinweise:

Nachdem am Samstag (30. April) ein Zeuge vermeintliche Fahrraddiebe am Bahnhof Friedberg meldete, rückten gegen 6.20 Uhr gleich mehrere Streifenwagen aus. Dank der guten Personenbeschreibung sowie Angaben zur Fluchtrichtung nahmen die Beamten wenig später zwei Personen am Bahnsteig vorläufig fest.

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