Wie kann die Kaiserstraße in Friedberg wieder attraktiver werden? Diese Frage diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 2. Liberalen Wirtschaftsstammtisch, zu dem die Friedberger FDP eingeladen hatte. Immerhin ist die Kaiserstraße noch immer die Lebensader der Kreisstadt. „Über 120 Gewerbetreibende sind entlang der Kaiserstraße und in direkter Nähe zu ihr angesiedelt; rund jedes fünfte Friedberger Gewerbe hat hier seinen Sitz“, betonte Dr. Markus A. Schmidt, stellvertretender Vorsitzender der Friedberger Liberalen, in seinem Auftaktvortrag.

Eine zweistellige Anzahl von Personen geriet am Mittwoch, 18. Mai, handgreiflich aneinander. Mindestens drei Jugendlich erlitten dabei Verletzungen, zwei von ihnen kamen zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Schlägerei ereignete sich zwischen 13.05 Uhr und 13.20 Uhr, im Bereich zwischen einem Parkplatz, einem Hotel und der Schule in der Straße Am Seebach.

Im Jahr 2005 wurde die Deutsche Unfall- und Katastrophenopfer Hilfe (DUK-Hilfe) durch den Bruchköbler Jens Maspfuhl, der als junger Mann in Thailand von einem Auto angefahren wurde, einen Genickbruch erlitt und seitdem im Rollstuhl sitzt, ins Leben gerufen. Bis heute ist er Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins. Gemeinsam mit dem Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband hat die DUK-Hilfe das 1. Hessische Golf-Leistungszentrum für Menschen mit Behinderung in Friedberg gegründet.

Auf dem Gelände der Polizeistation Friedberg findet wieder eine Fahrradcodierung statt. Diese individuelle Kennzeichnung kann auf potentielle Fahrraddiebe von Vorneherein abschreckend wirken und ermöglicht zudem eine rasche Zuordnung, sollte Ihr Bike trotz alledem einmal entwendet werden. So können die Beamtinnen und Beamten das sichergestellte Fahrrad schnell wieder an dessen rechtmäßigen Eigentümer aushändigen.

Auf dem Friedhof in der Fauerbacher Straße in Friedberg trieben zwischen Mittwoch und Freitag pietätlose Straftäter ihr Unwesen. So stahlen die Diebe im Tatzeitraum dort von mehreren Duzend Grabstätten fest angebrachte Kupfer-Elemente wie Laternen und Kreuze. Zum Abtransport des auf diese Art erbeuteten Buntmetalls war offenbar eine tatorteigene Schubkarre verwendet worden.

Aus einem Neubau am Friedberger Römerlager entwendeten Einbrecher diverses Werkzeug der Marke "Makita" im Wert von etwa 2.500 Euro, nachdem sie zwischen Dienstagabend (18.45 Uhr) und Mittwochmorgen (7.45 Uhr) die Eingangstür des Gebäudes gewaltsam aufgehebelt hatten.

Am Friedberger Hauptbahnhof kam es am Dienstagabend kurz vor 20 Uhr zu einem Trickdiebstahl, in dessen Rahmen ein bislang noch unbekannter Täter einen 64-jährigen Passanten antanzte und dabei unbemerkt die am Körper getragene Geldbörse entwendete.

Am Montagnachmittag bemerkte gegen 13.30 Uhr eine Lehrerin der Schule in der Friedberger Friedensstraße einen Mann, der sich auf eine Wiese des Schulgeländes gelegt hatte und dort mit heruntergelassener Hose an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Die Geschädigte, die die Schule zusammen mit zwei Schülern verlassen hatte, brachte die Kinder außer Sichtweite und sorgte dafür, dass der Beschuldigte des Geländes verwiesen wurde.

Manchmal geschieht es von einem Tag auf den anderen: Kinder brechen den Kontakt zu ihren Eltern ab, melden sich nicht mehr und reagieren nicht auf Anrufe. Für Eltern eine schreckliche Situation. In Friedberg befindet sich eine Selbsthilfegruppe in Gründung von Menschen, die dieses Schicksal erleiden. Sie wissen nicht, wo ihre Tochter im Moment wohnt und wie sie zurzeit aussieht. Kurz nach dem Studium hat sie den Kontakt zu den Eltern radikal abgebrochen. Dabei waren die Eltern nach eigenen Angaben keine Rabeneltern. Im Gegenteil, sie haben viel für ihre Tochter getan. Für beide ist es unbegreiflich, warum ihr Kind nichts mehr mit ihnen zu tun haben will…

Einen schwarzen, in der Friedberger Kaiserstraße abgestellten Motorroller stahlen Diebe im Verlaufe des Sonntagnachmittages (12 Uhr bis 15.30 Uhr).

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