Das tickende Haus der 1.000 Uhren in der Wetterau

Von links: Lothar Bernhard, Frei Messow, Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Hendrik Bernhard, nicht auf dem Foto Christopher Hachenberg.

Ober-Florstadt
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Der heimische FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn besuchte gemeinsam mit den beiden FDP-Kreisvorstandsmitgliedern Frei Messow und Christopher Hachenberg das Uhrengeschäft „Der Zeitgeist“ im Florstädter Ortsteil Ober-Florstadt. Empfangen wurden die Liberalen von Vater Lothar, Mutter Sybille sowie Sohn und Uhrmachermeister Hendrik Bernhard. Inzwischen führt der Sohn seine Werkstatt.

Unterstützt wird er von seinem Vater, der das Handwerk auf hohem Niveau als Hobby betreibt, und von seiner Mutter, die sich vor allem um die Recherchen nach besonderen Uhren und selten gewordenen Ersatzteilen kümmert. Dr. Hahn zeigte sich sichtlich beeindruckt von der Leidenschaft der Familie Bernhard. „Es ist phänomenal, mit welcher Detailverliebtheit und Leidenschaft alle drei hinter dem Handwerk stehen.

Bei einem Rundgang wurde den Politikern nach einem Aufenthalt im Ausstellungsraum die hausansässige Werkstatt gezeigt. „Hier ist unser Wohlfühlparadies, so Vater und Sohn und zugleich auch das Herz unserer Hingebung. Unser Motto lautet: Geht nicht, gibt’s nicht. Wir reparieren jede Uhr, wenn sie auch noch so alt ist. Zudem bieten wir unseren Kunden als besonderen Service an, dass sie uns bei der Reparatur über die Schulter, schauen können und auch bei Lust ihre Uhr selbst wieder in Stand bringen können, unter fachmännischer Aufsicht selbstverständlich,“ so die beiden überzeugten Handwerker.

Den Gästen wurden diverse Uhrenmodelle vorgestellt. Über eine Bahnhofsuhr, eine Weltenuhr bis hin zu einem Olympiamodell gibt es alles, was das Herz begehrt. Des Weiteren konzipieren Bernhards auch eine Uhr nach den Wünschen des Auftraggebers. „Eine Uhr mit den individuell beleuchteten olympischen Ringen mit Dimmerfunktion ist kein unüberbrückbares Hindernis für die Tüftler.

Hahn, zugleich auch Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion, verwies abschließend darauf, welche großartigen und seltenen Handwerkskünste es in der Wetterau gibt. „Selbst mir, der sehr oft durch die Wetterau fährt, ist dieses spezielle Uhrengeschäft trotz den Uhren am Haus bisher nicht aufgefallen. „Wir müssen uns mehr Zeit nehmen, die wahren Schätze zu erkennen, die oftmals auch im Verborgenen sind“, so Frei Messow. Familie Bernhard bedankte sich bei den Liberalen für ihren Besuch. Die Gäste wünschten Bernhards weiter viel Erfolg. Auf das die 1.000 Uhren nicht zum Stillstand kommen.

zeitgeistfloersta az

Von links: Lothar Bernhard, Frei Messow, Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Hendrik Bernhard, nicht auf dem Foto Christopher Hachenberg.



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