Majunke in Dudenrod: „Büdingen muss hier helfen“

Dudenrod
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Aktuell beschränken sich die Richtlinien zur Gewährung von Finanzhilfen auf das Hochwasserereignis am 29. Januar. Bis zum Ende des Monats müssen die Anträge zur Auszahlung der Gelder bei der Büdinger Stadtverwaltung eingereicht werden. Der FWG-Bürgermeisterkandidat Ulrich Majunke schlägt nun vor, diese Finanzhilfen auch an die Geschädigten Bürgerinnen und Bürgern des Hochwassers vom 29. Juni auszuzahlen.

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An diesem Abend hatte lokaler Starkregen zu erheblichen Überschwemmungen auch in Dudenrod geführt. „Es steht für mich außer Frage, dass wir als Stadt Büdingen hier ebenfalls helfen müssen. Dazu sollte auch geprüft werden, ob wir den derzeit veranschlagten Rahmen der Finanzhilfe in Höhe von 700.000 Euro nochmals erweitern. Einen entsprechenden Beschluss könnte der Magistrat vorbereiten. Die Büdinger Stadtverordnetenversammlung sollte anschließend die Erweiterung der Richtlinien im September beschließen“, erläutert Ulrich Majunke seine Pläne.

Bei einem Dorfrundgang mit Ortsbeirat und Bürgern hatte sich Ulrich Majunke einen Überblick über die Schäden im kleinsten Büdinger Stadtteil verschafft. Angesichts der Lage im Wolfsbachtal waren am 29. Juni erhebliche Wassermassen von den bewaldeten Hängen in das Dorf geströmt. „Eine erste Analyse zeigt, dass wir auch in Dudenrod schnellstmöglich die Instandsetzung und Erweiterung dezentraler Rückhaltemaßnahmen umsetzen müssen. Hinzu kommt, dass die Entwässerungsgräben entlang der Waldwege teilweise in Richtung der Wohnbebauung geleitet werden. Hier sollten ebenfalls kurzfristige Änderungen in Abstimmung mit Hessen Forst erfolgen“, so Majunke.

Foto: Büdingens Bürgermeister-Kandidat Ulrich Majunke führt Gespräche in Dudenrod.



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