FWG beantragt Querungshilfe am Ortsausgang von Düdelsheim

Düdelsheim
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"Mehrfach waren die Bemühungen um einen Zebrastreifen in der Vergangenheit am zu geringen Verkehrsaufkommen gescheitert", teilen die Freien Wähler Büdingen/Düdelsheim mit.

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"Bei einer Besichtigung in Düdelsheim konnten sich die FWG-Mitglieder des Ortsbeirates und der Stadtverordnetenversammlung davon überzeugen, dass an dieser Stelle dringender Handlungsbedarf besteht. Die Querung ist stark frequentiert, um sowohl den Supermarkt im Elsegrund als auch das Seemenbachtal zu erreichen. FWG-Vorstandsmitglieder Ernst Henke favorisiert die Idee, eine Verkehrsinsel zu planen", so die Freien Wähler Büdingen/Düdelsheim weiter.

„Verkehrsinseln unterliegen als bauliche Querungshilfen nicht der Verordnung für Fußgängerüberwege und werden dort ausdrücklich als Alternativen genannt. Die Straße im Ortsbereich soll Anfang 2022 erneuert werden. Aus unserer Sicht ist dies der richtige Zeitpunkt um zugleich die Querungshilfe zu realisieren. Kurzfristig durchgeführte Prüfungen und Messungen ergaben, dass eine Verkehrsinsel, vorbehaltlich der Fachprüfung durch die Behörde, machbar wäre.“

"Die FWG Büdingen/Düdelsheim hat daher zur September Sitzung des Ortsbeirates die notwendigen Gelder beantragt. 30.000 Euro sollen in den städtischen Haushalt eingestellt werden. Der Antrag fand grundsätzlich Zustimmung, weil dadurch eine Verringerung der Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs zu erwarten ist", so die Freien Wähler Büdingen/Düdelsheim.

"Der Antrag die notwendigen Gelder für den Haushalt 2021 anzumelden, wurde durch die CDU-Mehrheit im Ortsbeirat mit dem Hinweis auf die Zuständigkeit des Wetteraukreises abgelehnt. „Dies ist aus unserer Sicht ein Fehler, denn damit steht auch der notwendige Anteil für die Anpassung des Geh- und Radweges, der auf jeden Fall benötigt würde, nicht zur Verfügung. Dem umformulierten Antrag zur Schaffung der Querungshilfe im Zuge der Erneuerung der K229 stimmte der Ortsbeirat in seiner Oktober Sitzung einstimmig zu, erklären die Freien Wähler Büdingen/Düdelsheim.

„Selbst wenn die Stadt dafür eigenes Geld in die Hand nehmen müsste, wäre das eine gute Investition in die Sicherheit der Bürger, der Attraktivität der Gemeinde sowie der Bedeutung des Radnetzes im Seemenbachtal“, betont Ernst Henke. "Die FWG Büdingen/Düdelsheim bedauert, dass hier eine echte Chance vertan wird, um das gefährliche Nadelöhr zu beseitigen und hofft, dass die Mittel dennoch in die Finanzplanung aufgenommen werden", so die Freien Wähler Büdingen/Düdelsheim abschließend.



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