FWG-Bürgermeisterkandidat stellt Thema Sicherheit in Mittelpunkt

Büdingen
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"Mit den Themen Hochwasserschutz und einer nachhaltigen Stadtentwicklung hat der FWG-Bürgermeister-Kandidat Ulrich Majunke seine ersten Schwerpunkte benannt. Eine Fortführung der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung nach dem Ende der Befristung im Jahr 2026 schließt er aus", schreibt die FWG Büdingen in einer Pressemitteilung.

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Und weiter: "Gemeinsam mit dem Investor müssen Verwaltung und Stadtverordnetenversammlung in den kommenden Jahren die notwendigen Entscheidungen treffen. Weitere Kernpunkte sind für ihn die Themen Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung."

„Die Büdinger sollen sich in ihrer Stadt sicherer fühlen. Ein Blick auf die Schlagzeilen der vergangenen Monate – beispielhaft erwähnt sei hier die Schießerei – zeigt, dass das momentan leider nicht immer der Fall ist.“

Abgesehen von den Aufgaben des Landes brauche es in seinen Augen eine bessere personelle Ausstattung für Ordnungsamt und Stadtpolizei. „Kontrollen in den Abend – und Nachtstunden können nur mit einer besseren personellen Ausstattung umgesetzt werden. Ich wünsche mir eine regelmäßige Präsenz unserer Stadtpolizisten im Bereich des Bahnhofes, der Emil Diemer Anlage und in den Stadtteilen.“ Ein weiteres zentrales Problem sei die wiederholte Vermüllung: „Wer seinen Müll bei Nacht und Nebel irgendwo abkippt, für den muss das Risiko merklich steigen, auch tatsächlich erwischt zu werden. In diesem Zusammenhang solle auch der vorübergehende Einsatz privater Sicherheitsunternehmen zur Kontrolle der Brennpunkte geprüft werden.“

"Im speziellen Fall der Büdinger Stadtpolizei spricht Ulrich Majunke von einer Verdoppelung der Planstellen. Im Kontext zur personellen Situation der Büdinger Polizeistation könne dies jedoch nur ein erster Ansatz sein", so die FWG Büdingen.

„Stadtpolizisten sind Mitarbeiter des Ordnungsamtes. Sie garantieren die hoheitlichen Vollzugsaufgaben des Gefahrenabwehrrechts, aber auch die Durchführung von Präsenzstreifen im Stadtkern und den Stadtteilen. Für Einstellung und Finanzierung ist die Stadt Büdingen zuständig. Dieser Verantwortung müssen wir als Stadt Büdingen gerecht werden. Gleichwohl geht es an dieser Stelle vor allem um eine bessere personelle Ausstattung der Büdinger Polizeistation. Seit Jahrzehnten ist dieses Problem bekannt und trotz der gestiegenen Anforderungen an die Beamtinnen und Beamten hat sich hier – außer blumigen Worten - wenig bis gar nichts getan. Die CDU trägt hierfür im Land Hessen ebenfalls seit Jahrzehnten die Verantwortung. Sie entscheidet über die notwendigen Planstellen und es ist in meinen Augen eine wichtige Aufgabe eines unabhängigen Büdinger Bürgermeisters, diese Situation immer wieder deutlich anzusprechen.“

Im Dialog mit den Bürgern und in Zusammenarbeit mit den Stadtverordneten kündigt Ulrich Majunke nach einer möglichen Wahl deshalb die Umsetzung eines umfassendes Maßnahmenpaketes an. "Mehr Sicherheit und Sauberkeit herzustellen, ist eine der wichtigsten Aufgaben, an der Stadt, Land und Bürger gemeinsam arbeiten müssen", erklärt Ulrich Majunke. „Dazu zählen neben mehr Personal einer "deutlich besseren Beleuchtung" und Videoschutzanlagen an speziellen Punkten , auch die schnelle und konsequente Beseitigung von Schmutz und Schmierereien".

„Mit der Arbeit des Präventionsrates und der Stelle des Schutzmannes vor Ort haben wir in Büdingen sehr gute Instrumente, die ich gerne in regelmäßigen Bürgersprechstunden ausführlich thematisieren möchte.“

Foto: FWG Büdingen



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