Büdingen: CDU-Fraktion sieht sich gut aufgestellt

Büdingen
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Die Büdinger CDU hat nach der Kommunalwahl nunmehr sämtliche Personalentscheidungen getroffen. Bereits bei der Listenaufstellung zur Kommunalwahl hatte die CDU Wert auf eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Kräften sowie auf eine konsequent an der Sache orientierte Politik ohne persönliche Angriffe gelegt. Aus der Kommunalwahl war die CDU als größte Fraktion hervorgegangen; sie stellt im neuen Parlament elf der 37 Sitze.

„Diesen konsequenten Kurs setzen wir nun auch bei der Neuaufstellung der Fraktion fort“, betont Partei- und Fraktionsvorsitzender Jonathan König. Als stellvertretende Fraktionsvorsitzende fungieren die 41-jährige Carina Merz aus der Kernstadt sowie der 51-jährige Michelauer Ortsvorsteher Markus Gerlach. Neue Fraktionsgeschäftsführerin ist Lina Blumenthal, die zwar nicht Mitglied der Stadtverordnetenfraktion ist, die Arbeit der Fraktion jedoch dennoch nach Kräften unterstützen wird.

„Wir freuen uns zudem, dass aus unseren Reihen Simone Michel und Nobert Mäser als ehrenamtliche Stadträte in den Magistrat gewählt wurden“, erklärt Jonathan König: „Norbert Mäser ist bereits seit 15 Jahren im Magistrat und wird mit seiner großen Erfahrung sowie seiner ausgeprägten Fähigkeit, pragmatische Lösungen zu entwickeln weiterhin für Büdingen und seine Stadtteile in der „Stadt-Regierung“ arbeiten. Simone Michel sorgt für eine Verjüngung des Magistrats-Teams. Als Landschaftsarchitektin kann sie insbesondere im Bereich Bau und Planung ihre Kompetenz einbringen. Mit ihrer kommunikativen Art und ihrer Fähigkeit, zwischen verschiedenen Interessen zu vermitteln, wird sie im Magistrat ganz sicher viel positives für die Bürger bewegen.“

In diesem Zusammenhang denkt die CDU auch an ihr ehemaligen Magistratsmitglied: „Dem ausgeschiedenen Stadtrat Reinhold Dießl sind wir zu außerordentlichem Dank verpflichtet. Er hat sich fast 30 Jahre lang für die CDU kommunalpolitisch engagiert, unter anderem als Fraktionsvorsitzender sowie in den vergangenen fünf Jahren im Magistrat. Sobald es die pandemische Lage zulässt, werden wir ihn dafür noch in einem würdigen Rahmen auszeichnen“, so König. Auch die Besetzung der drei Ausschüsse des Stadtparlaments steht zwischenzeitlich fest. Im Haupt- und Finanzausschuss wird die CDU in dieser Wahlperiode vertreten durch Stadtverordnetenvorsteher Dieter Jentzsch, den Fraktionsvorsitzenden Jonathan König sowie der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Carina Merz entsenden.

„In den neu strukturierten Ausschuss für Bauangelegenheiten, Umwelt- und Hochwasserschutz werden wir Thomas Appel, Markus Gerlach und Karsten Farr entsenden. Für den Bereich Jugend. Kultur und Soziales werden sich aus unserer Fraktion nun unser Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris, Petra Engelhard sowie Patrick Appel engagieren“, teilt die CDU weiter mit. "Ich freue mich über das Vertrauen und die große Einmütigkeit innerhalb der Fraktion. Wir alle sind gespannt auf die politische Arbeit in den kommenden Jahren und setzen weiterhin darauf, gemeinsam mit den anderen Fraktionen konstruktiv Lösungen zu erarbeiten. Es geht jedoch nicht nur um Lösungen für bestehende Problemfelder wie den Hochwasserschutz, die Familienfreundlichkeit und die Wirtschaftsförderung. Es geht darüber hinaus darum, proaktiv Konzepte für die Zukunft zu entwickeln. Wenn wir als Politik wissen, wo wir hinwollen und dann gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir optimistisch in die Zukunft blicken“, erläutert König das Selbstverständnis der Fraktion: „Dafür werden wir uns nach Kräften einsetzen.“

Die Arbeit im Stadtparlament mit Vertretern acht verschiedener Parteien werde sicher anspruchsvoll. Sie erfordere daher eine hohe Disziplin aller Beteiligten. „Nur wenn wir den Mut haben, über die Fraktionsgrenzen hinweg tragfähige Kompromisse zu finden, können wir echte Fortschritte erzielen. Dazu rufen wir alle Fraktionen auf, unabhängig davon, ob sie bei der Kommunalwahl Zugewinne verzeichnen konnten oder Verluste hinnehmen mussten. Wir wollen als jetzt größte Fraktion vorangehen und bauen Brücken zu allen demokratischen Akteuren“, so König abschließend.



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