CDU setzt sich für mehr Wasserspender ein

Büdingen
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Um den Kindern, Erzieher und Erzieherinnen jederzeit Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, setzt sich die CDU-Fraktion dafür ein, dass in den verschiedenen städtischen Einrichtungen Wasserspender aufgestellt werden.

„Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Das Recht auf den Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht, bereits 2010 hat Generalversammlung der Vereinten Nationen anerkannt“, so Jonathan König, Fraktionsvorsitzender der CDU, „deshalb haben wir für die nächste Stadtverordnetenversammlung einen entsprechenden Prüfantrag gestellt.“ „Mit dem Betritt zu Blue Community hat auch Büdingen sich freiwillig zum sorgsamen Umgang und Zugang zu Wasser verpflichtet. Es wurden bereits Wasserspender in der Verwaltung, dem Jungendzentrum und dem Bauhof aufgestellt, welche sich großer Beliebtheit erfreuen“, führt Petra Engelhard, ebenfalls CDU und Mitglied des Ausschusses für Jugend, Kultur und Soziales fort.

Die Bundesregierung hat ebenfalls reagiert und einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht. Zu den bereits etwa 1.300 bestehenden Trinkbrunnen sollen in einem ersten Schritt etwa weitere 1.000 Trinkbrunnen hinzukommen. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass solche Trinkbrunnen zukünftig standardmäßig zur öffentlichen Wasserversorgung gehören. Wasser zum Auffüllen für alle, eine gute Möglichkeit Klima -und Umwelt zu schützen. Die Möglichkeit, einen öffentlichen Trinkwasserbrunnen, z.B. in der Markthalle zu installieren und durch das Förderprogramm des Landes Hessen zu finanzieren, wird bereits durch die Verwaltung geprüft.

„Die Installation von Wasserspender in allen Kindergärten, dem Hort sowie im Familienzentrum wäre ein weiterer Schritt in diese Richtung“ ergänzt Bianca Finkernagel, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Düdelsheim und stellvertretende Vorsitzende der Büdinger CDU. Der Einkauf von Wasser in Flaschen entfiele, dadurch entfallen neben den Bezugskosten, auch die Transportwege. „Dies wirkt sich wiederum positiv auf das Klima aus“, konstatiert Jonathan König. Durch das Programm des Bundes „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ besteht eventuell eine Möglichkeit der Förderung dieses Vorhabens. Einigkeit besteht in der CDU-Fraktion darüber, dass die Installation der Wasserspender eine sinnvolle Maßnahme darstellt.



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