Baugenehmigung für neue Kita in Büdingen übergeben

Kreisbeigeordneter Matthias Walther (links) übergibt Bürgermeister Benjamin Harris die Baugenehmigung für die neue Kita auf dem ehemaligen Kasernengelände. Foto: Wetteraukreis

Büdingen
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Die Stadt Büdingen bekommt eine neue Kindertagesstätte: Auf dem Gelände der ehemaligen Armstrong-Kaserne wird ein Bestandsgebäude zu einer viergruppigen Betreuungseinrichtung umgebaut. Kreisbeigeordneter Matthias Walther übergab jetzt die Baugenehmigung an Bürgermeister Benjamin Harris.

Die geplante Kita wird ausschließlich erdgeschossig sein und über ebenerdige Zu- und Ausgänge verfügen. Zwei der Gruppenräume mit jeweiligem Nebenraum sind für Kinder über drei Jahre und zwei weitere Gruppenräume mit angrenzendem Schlafraum für Kleinkinder unter drei Jahre vorgesehen, daneben Sanitär- und Wickelräume. Zentral und in unmittelbarer Nähe zum Eingang entstehen der Speise- und der Bewegungsraum mit mobiler Trennwand. Diverse Büros für Leitung und Personal, eine großzügige Küche mit angrenzendem Küchenlager, Putzmittelraum, Waschraum sowie ein Technikraum dienen dem reibungslosen Ablauf der Einrichtung.

Die Umbaumaßnahmen werden unter Bauherrschaft der Firma Revikon aus Gießen durchgeführt, die das Gelände bereits 2015 von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erworben und die konkrete Planung und Entwicklung des für lange Zeit brach liegenden Geländes aufgenommen hatte. „Mit der neuen Kita werden wir weitere Kapazitäten für die Kinderbetreuung bekommen, die dringend benötigt werden", freut sich Bürgermeister Benjamin Harris.

Im Zuge der Sanierung des Grundstücks wird auch der Außenbereich mit einer großzügigen Terrassen- und Grünfläche neu gestaltet. Ein Außenlager wird der Unterbringung der mobilen Spielgeräte Platz bieten, Fahrrad- und PKW-Stellplätze werden gemäß Bebauungsplan in wasserdurchlässiger Weise erstellt. „Durch die Umbaumaßnahme wird das brach liegende Gebäude einer sinnvollen neuen Nutzung zugeführt, ohne dass neue Flächen versiegelt werden. Damit werden wertvolle Ressourcen geschont und ungenutztes Gelände zukunftsfähig saniert", betont Kreisbeigeordneter Matthias Walther.



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