Toter Säugling in Büdingen: Nur 100 von 200 Frauen gaben Speichelprobe ab

Büdingen
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Im Fall eines am 01.04.1999 bei Büdingen tot aufgefundenen Säuglings (wir berichteten) führten Staatsanwaltschaft und die Wetterauer Kriminalpolizei am zurückliegenden Wochenende eine zweite DNA-Reihenuntersuchung durch. Ziel der Ermittlungsbehörden ist es die Mutter des Säuglings zu identifizieren. Die Ermittler luden für Freitag und Samstag etwa 200 Frauen zur Abgabe einer Speichelprobe zur Polizeistation in Büdingen ein.

Diese hatten zum Auffindezeitpunkt von Sabrina im Jahr 1999 im Bereich von Büdingen gewohnt und waren zwischenzeitlich verzogen. Knapp 100 Frauen folgten der Einladung und gaben eine Speichelprobe ab. Damit nahmen etwa die Hälfte der Angeschriebenen den Termin wahr.

Die Auswertung der Proben erfolgt im Institut für Rechtsmedizin in Gießen. Die Ergebnisse erwarten Staatsanwaltschaft und Polizei zum Ende dieses beziehungsweise zu Beginn des nächsten Jahres.

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