Büdingen: Eine Alternative zur Parkhaus Politik

Büdingen
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„Keine unnötigen Parkhäuser in Büdingen bauen!“ Mit diesen Worten reagiert die FWG-Fraktion auf die Pläne der Büdinger CDU, die Fläche der ehemaligen Militärregierung in der Mühltorstraße mit einem Parkhaus zu bebauen. Errichtet werden soll es durch einen Investor. 

„Der Antrag ist für uns ein Schnellschuss. Auch das Parkhaus in der Berliner Straße wurde seinerzeit auf Initiative der CDU gemeinsam mit einem Investor gebaut. Schaut man sich das direkte Umfeld gemeinsam mit den Gleisanlagen an, gleichen diese Flächen oftmals einem Dreckplatz. Wir wollen in der Stadtentwicklung andere Wege gehen und halten die wiederholten Pläne der CDU, den vorhandenen Parkraum gemeinsam mit Investoren in Parkhäuser zu konzentrieren für keinen guten Weg“, betont der FWG-Fraktionsvorsitzende Ulrich Majunke. Zunächst gelte es, den Bedarf festzustellen, vorhandenen Parkraum besser zu nutzen und auszuschildern. Verbunden damit sei das Ziel, die Parkflächen auf dem Schloßplatz für die Anwohner der Altstadt zu reservieren.

„All dies haben wir vor über einem Jahr im Rahmen eines Parkraumkonzeptes mit dem anstehenden Mobilitätswandel beantragt. Die vorhandenen Parkplätze in der Mühltorstraße, Vogelsbergstraße oder Eberhard Bauner Allee sind nicht gut ausgeschildert. Das gleiche gilt insbesondere auch für den Parkplatz Alte Militärregierung. In den Abendstunden und an den Wochenenden sind sie meist ungenutzt. Von dort gelangt man fußläufig innerhalb weniger Minuten in die Büdinger Altstadt. Besucher unserer Stadt müssen auf diesen vorhandenen Parkraum aufmerksam gemacht werden“, schildert Ulrich Majunke die Ziele der Büdinger Wählergemeinschaft. „Für uns ist das eine echte und für Büdingen passende Alternative zur Parkhaus-Politik.“

Ein weiterer Punkt ist für die FWG Büdingen eine ganzheitliche Quartiersentwicklung der Mühltorstraße. Die Flächen gehören teilweise zum Geltungsbereich des Fördergebietes „Südliche Altstadt“ Dieser Umstand sei eine Chance zur Aufwertung „Es existiert bereits Parkraum, es gibt einen landwirtschaftlichen Betrieb, die Gebäude des ehemaligen Gymnasiums, Begrünung und eine attraktivere Gestaltung der Bürgersteige bieten sich an. Diese Gedanken wolle man gemeinsam mit den Stadtverordneten in den Fokus rücken. Das Parkhaus gehöre nicht dazu.

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