"Die Hochwasser-Katastrophe, die am 29. Januar Teile Büdingens sowie mehrere Stadtteile ereilte, muss nach Ansicht der Büdinger CDU nun strikt sachlich aufgearbeitet werden und darf nicht zum Spielball im Wahlkampf zur Kommunalwahl werden", so die CDU Büdingen in einer Pressemitteilung.

Der hessische Innenminister Peter Beuth (MdL) ist am 04. März bei einem Online-Talk der CDU Büdingen zu Gast, wie CDU-Stadtverbandsvorsitzender Jonathan König mitteilt: „Jeder ist herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.“

"Wie wir morgen leben wollen”, lautet die Überschrift unseres Zukunftsprogramms. Schon dies verdeutlicht unsere Intention, gemeinsam mit den Bürgern an der Zukunft unserer Kommune zu arbeiten. Es geht darum, die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen in konkrete Politik umzusetzen”, so CDU-Stadtverbandsvorsitzender Jonathan König.

Nachdem Ende Januar große Teile der Büdinger Altstadt überschwemmt wurden, standen und stehen viele Bürgerinnen und Bürger nun vor einigen Herausforderungen. Es gilt, die entstandenen Schäden so gut wie eben möglich einzudämmen, um zeitnah zu einem gewissen Alltag zurückkehren zu können. Unterstützung erfahren die Betroffenen auch durch eine Vielzahl an Freiwilligen.

Der Büdinger Ortsbeirat stellt 5000 Euro aus den Haushaltsresten des Stadtteil-Budgets für die Opfer des Hochwassers in der Großgemeinde Büdingen zur Verfügung. Das Geld soll Teil der städtischen Soforthilfen werden, welches jetzt sehr schnell und unbürokratisch verteilt werden muss.

Die 86-jährige Ingeborg Fedler war eine der Ersten, die sich am Dienstag, 9. Februar, im Impfzentrum in Büdingen impfen ließ. Die Seniorin aus Ober-Mörlen wurde von ihrem Sohn Ralf begleitet, der die gute Ausschilderung zum Impfzentrum lobte. Er war es auch, der den Termin für seine Eltern buchte.

Reibungslos verlief am Dienstag, 9. Februar, der Start der Impfungen im Impfzentrum in Büdingen. Wegen der knappen Impfdosen können allerdings aktuel nur 130 Impfungen am Tag durchgeführt werden. Dafür wurden zwei der sechs Impfstraßen geöffnet.

Die Vorsitzende der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag und der SPD Hessen, Nancy Faeser, hat sich in Büdingen und Stockheim zusammen mit der örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Lisa Gnadl und der Wetterauer Ersten Kreisbeigeordneten Stephanie Becker-Bösch ein Bild von den Hochwasserschäden gemacht.

„Es ist offensichtlich, dass die Hochwasserschutzmaßnahmen in Büdingen in den letzten Jahren vernachlässigt wurden. Auch die für den Hochwasserschutz in Büdingen so wichtige Hainmauer wurde trotz Kenntnis der Probleme nicht ausreichend saniert", schreibt der Wetterauer FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn in einer Pressemitteilung.

„Der Zusammenhalt und das Miteinander in Büdingen ist eine große Stärke unserer Stadt. Dies hat nicht zuletzt die Hochwasserkatastrophe vom 29. Januar gezeigt“, schreibt die FWG Büdingen in einer Pressemitteilung. Mit großer Dankbarkeit blickt die FWG Büdingen auf die vergangene Woche.

Wie von Hessen Mobil, dem Straßen- und Verkehrsmanagement des Landes Hessen, bereits mitgeteilt, erfolgen zwischen Büdingen und dem Stadtteil Rinderbügen seit September 2020 umfangreiche Straßenbauarbeiten.

Zwei Naturereignisse fielen am heutigen Tag zusammen. Am Hoherodskopf hat es 30 Liter auf den Quadratmeter geregnet. Der Regen fiel auf Schnee, der Boden darunter war gefroren und konnte kein Wasser aufnehmen, gleichzeitig sorgten die hohen Temperaturen für eine massive Schneeschmelze. Der Regen und das Schmelzwasser zusammen sorgten dann für überlaufende Flüsse und Bäche, für überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller.

"Die Büdinger FDP-Fraktion hat bei Wahlleiter Sven Teschke Einspruch gegen den Wahlzettel für die Kommunalwahl am 14. März 2021 eingelegt. Bei genauer Betrachtung stellt man fest, dass dort sechs Listen nebeneinander sowie zwei Listen darunter dargestellt wurden", schreibt die Büdinger FDP in einer Pressemitteilung.

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