Geistliches Zentrum der Johanniter Nieder-Weisel: Programm 2024

Fotos: Hortien

Nieder-Weisel
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Rund um die eindrucksvolle Komturkirche in Nieder-Weisel liegt das Geistliche Zentrum der Johanniter Nieder-Weisel im Evangelischen Dekanat Wetterau. Unterschiedlichste Veranstaltungen laden dazu ein, eine Pause vom Alltag zu machen und neue Kraft zu schöpfen. Das Programmheft für 2024 ist in diesen Tagen erschienen.

Mitten in Nieder-Weisel steht die Komturkirche. Wer sie aufsucht und auf sich wirken lässt, der spürt einen spirituellen „Kraftort“ voll Ruhe und Schlichtheit und die Ausstrahlung der 775-jährigen Geschichte. Im 13. Jahrhundert gründete der Johanniterorden in Nieder-Weisel eine Niederlassung, genannt Komturei. Die romanische Kirche ist das Herzstück der Anlage und seit jeher ein Ort, an dem Glaube erfahrbar und erlebbar wird - für die ganze Wetterau und darüber hinaus: Als Geistliches Zentrum in Zusammenarbeit von Johannitern und Evangelischem Dekanat Wetterau. Rund 30 Veranstaltungen laden im neuen Programm dazu ein, die eigene Spiritualität zu entdecken.

„Wer nach Nieder-Weisel kommt, kann entschleunigen, Spiritualität auf Zeit erfahren und gestärkt in den Alltag zurückkehren“, sagt Volkhard Guth, Dekan des Evangelischen Dekanats Wetterau. Bewusst eine Pause vom Alltag machen, sich geistlich stärken und Sprache für den Glauben finden, darum geht es.

„Wir haben auch in diesem Jahr ganz unterschiedliche Angebote mit unterschiedlichen Formen zusammengestellt“, ergänzt Dekan Guth. Darunter finden sich Einkehr- und Stille-Tage, Anregungen für unterschiedliche Gebetsformen, leibliche Erfahrungen beim Pilgern und bei Körperwahrnehmungsübungen wie Kontemplation und Meditation. Neu ist zum Beispiel das Angebot „Wein und Weisheit“. Weitere Angebote sprechen spezielle Zielgruppen an: ein Pilgerangebot für Männer, ein Meditationstag speziell für junge Erwachsene und eine Tagesveranstaltung für Religionslehrkräfte werden ergänzt durch Angebote für Menschen auf dem Weg in den Ruhestand und einem Oasentag für Mitarbeitende in helfenden Berufen.  

„Selbstverständlich richten sich die Angebote auch an katholische Christen und darüber hinaus an Menschen, die am christlichen Glauben interessiert sind, aber selbst noch nicht oder nicht mehr zu einer Kirche gehören“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christoph Markschies, Ordensdekan des Johanniterordens.

Mit der alten Komturkirche, einem Meditationsraum in der Komturei, dem Hotel und dem Tagungszentrum mit unterschiedlichen Seminarräumen steht ein ganzes Ensemble an Gebäuden und Räumen zur Verfügung, das unterschiedlichen Angebotsformaten dient. „Auf dem Gebiet des Dekanats und in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gibt es keinen zweiten vergleichbaren Ort, der eine solche Kirche mit den Baulichkeiten eines Tagungszentrums verbindet“, hebt Johannes Perlitt, Kommendator der Hessischen Genossenschaft des Johanniterordens, hervor.

„Wir laden ein, an diesem Ort dem Leben Raum zu geben, ihm nachzuspüren und dabei dem zu begegnen, dem wir uns verdanken: Gott“, sagt Dekan Guth. „In Zeiten tiefer Verunsicherungen ist es gut und wichtig, Orte und Zeiten zu haben, in denen wir der Quelle und dem Grund geschenkten Lebens begegnen können – alleine oder auch mit anderen.“

Das Programmheft liegt vor Ort im JohanniterHotel und auch in vielen Kirchengemeinden aus. Außerdem ist es online zu finden unter www.geistliches-zentrum-johanniter.de. Auf dieser Homepage finden sich auch alle aktuellen Hinweise zu den Veranstaltungen.

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