"Für uns GRÜNE unterstützt wirkungsvolle Sozialpolitik die Menschen in ihren eigenen Anstrengungen und erkennt ihre Vielfalt als Bereicherung unserer Gesellschaft an. Die gemeinnützige Genossenschaft 'dasgute.haus' in Butzbach ist ein gutes Beispiel für diese Sozialpolitik", hat der GRÜNE Fraktionsvorsitzende im Hessischen Landtag, Mathias Wagner, auf seiner Fahrrad-Sommer-Tour #MathiasKommtRum das Haus besucht, das für Menschen aller Generationen Spielplatz, Arbeitsplatz und Marktplatz sein soll.
Wagner: „Ich bin beeindruckt von der Vielfalt der Angebote und der rasanten Entwicklung der Einrichtung von 2019 bis heute. Das große Engagement aller Beteiligten ist wirklich fantastisch.“
Nach einer Besichtigung der Räumlichkeiten gab Agnes Model, eine der beiden Geschäftsführerinnen der Genossenschaft, einen kurzen Überblick über die Entwicklung von „dasgute,haus“. Sie betonte, dass „dasgute.haus“ generationenübergreifend Angebote für Familien, Coworking und Kultur mache. Die Angebote, die anfangs wegen der Corona-Pandemie nur im Freien stattfanden, wurden kontinuierlich erweitert. Neben vielfältigen offenen Veranstaltungen, die kostenlos angeboten werden und bei denen Getränke oder Snacks nach dem Prinzip „Zahl, was es dir wert ist“, zur Verfügung stehen, finden gebührenpflichtige Kurse statt, deren Teilnehmerzahl begrenzt und bei denen eine Anmeldung erforderlich ist. Agnes Model wies darauf hin, dass bei den offenen Treffs die unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen, die sich bei anderen Veranstaltungen nicht begegnen würden. Dies fördere den Austausch und damit das Verständnis füreinander.
Thomas Zebunke, Sprecher der Wetterauer GRÜNEN, betonte, dass die Wetterauer GRÜNEN „dasgute.haus“ von Beginn an begleitet und unterstützt hätten. Er unterstrich die Wichtigkeit des Coworking und des Homeoffice als zeitgemäße und mobile Arbeitsform insgesamt: Energieeinsparungen, Reduzierung des Schadstoffausstoßes im Mobilitätsbereich sowie ein großer Zeitgewinn für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer würden dadurch ermöglicht.
Die Butzbacher Stadtverordnete Christiane Dörr-Eheim hob hervor, dass „dasgute.haus“ im sozialen Bereich auch kommunale Aufgaben übernehme. In diesem Zusammenhang wünschte sich Agnes Model eine intensivere Zusammenarbeit mit der Stadt, um Synergieeffekte zum Nutzen aller Beteiligten zu erzielen.
Nach dem aktuellen Stand bei der Suche nach größeren Räumlichkeiten erkundigte sich Jutta Schneider, Fraktionsvorsitzende der Butzbacher GRÜNEN. Agnes Model informierte darüber, dass in 3 bis 4 Wochen als Übergangslösung zusätzliche Räume in der Hoch-Weiseler Straße nahe des Bahnhofs nutzbar sein werden. Dies schaffe eine erste Entlastung. Ziel sei aber nach wie vor eine räumliche Lösung, bei der alle Angebote an einem zentral gelegenen Ort zusammengeführt werden könnten.
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