Das Bild zeigt das Butzbacher „Henkershäuschen“ links, am unteren Ende der Krachbaumgasse. Etwa 1920. Das Häuschen wurde in den 70er Jahren im Zuge der Altstadtsanierung abgerissen. Im späten Mittelalter wohnte hier der jeweilige Henker mit seiner Familie. Die Henker wurden gerne am Stadtrand untergebracht, da sie und ihre Familien nicht sehr angesehen waren und man diesem Beruf wohl auch eine unglücksbringende Aura zuschrieb. Foto: Stadtarchiv Butzbach

Butzbach schien ein friedliches, mittelalterliches Städtchen zu sein. Aber wenn man die Geschichte verfolgt, gab es auch hier grausame Geschichten. Am betroffensten sind die Zuhörer, wenn das Schicksal der unschuldigen Frauen erzählt wird, die aufgrund übler Nachrede, finanzieller Gier von Herrschern und Kirchen verfolgt und getötet wurden. Ihre Familien wurden gedemütigt und „legal“ ihres Hab und Guts beraubt.

Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am Freitag, 2. Juni, gegen 15.34 Uhr auf der L 3129 zwischen Pohl-Göns in Richtung Niederkleen. Ein 20-jähriger Butzbacher bog von der Landesstraße mit seinem Traktor nach links in einen Feldweg ab. Ein hinter ihm fahrender 49-jähriger Motorradfahrer aus Butzbach erkannte dies womöglich zu spät und kollidierte beim Überholvorgang mit dem Traktor.

Einen etwa 100.000 Euro teuren, weißen Sattelauflieger vom Typ Talson Mega stahlen Diebe zwischen Freitag, (26.5.), 18 Uhr und Dienstag, (30.05.), 12 Uhr in der Straße "In der Alböhn" in Butzbach.

In der Nacht zu Dienstag zertrümmerten Einbrecher gegen 3.40 Uhr mit einem Gullideckel die Schaufensterscheibe eines Handyladens in der Weiseler Straße ein. Im Verkaufsraum durchsuchten die Kriminellen mehrere Schränke und flüchteten anschließend zu Fuß in die Amtsgasse. Dort stiegen sie in einen weißen PKW und fuhren in Richtung Große Wendelstraße davon. Was genau gestohlen wurde ist bislang nicht bekannt.

Einer der beiden Straftäter soll etwa 30 Jahre alt und ungefähr 175 groß sein. Er war zur Tatzeit schwarz bekleidet. Der andere war den Angaben zufolge ebenfalls in etwa gleich groß und alt. Er trug einen weißen Kapuzenpullover und schwarze Hose sowie einen Rucksack.

Die Wetterauer Kriminalpolizei ermittelt nun wegen besonders schweren Diebstahls und bittet in diesem Zusammengang mögliche Zeugen, die die Tat oder die folgende Flucht hatten beobachten können, sich unter Tel. 06031/6010 zu melden.

Am frühen Montagmorgen (29.05.) ist in der Butzbacher Schloßstraße ein 24-Jähriger von zwei Kriminellen überfallen und leicht verletzt worden. Dabei entwendeten die beiden Straftäter offenbar Geldbörse sowie Mobiltelefon des Geschädigten.

Was hat Lesen mit Demokratie zu tun? Eine ganze Menge! Denn wer informiert sein möchte, um sich seine eigene Meinung zu bilden, sollte lesen können. Das Buch als Informationsträger ist Basis für die Demokratie, Buchhandlungen und Büchereien Orte der Demokratie.

Mittwoch,14.06.23 von 13-19 Uhr im Butzbacher Museum, jetzt anmelden! Es ist leider nicht selten, dass wir mit herabsetzenden und ausgrenzenden Äußerungen im Alltag konfrontiert werden. Meist machen sie uns sprachlos. Und wie oft denken wir uns im Nachgang: „Hätte ich mal dieses oder jenes gesagt“.

Bildunterschrift: Wenn die Wiesen im Mai wieder grün werden, beginnt für die Schafe die Weidesaison. Die beiden mazedonischen Herdenschutzhunde Arielle und Alana leben mit den Schafen in der Herde und bewachen sie Tag und Nacht. Foto: Pierre Schmidt

Dieses Frühjahr zieht das Schäferehepaar Carmen und Pierre Schmidt mit ihrer Herde zum ersten Mal auf den Hausberg in Hoch-Weisel. Die beiden mazedonischen Herdenschutzhunde Arielle und Alana leben mit den Schafen in der Herde und bewachen sie Tag und Nacht. Der Mai ist ins Land gezogen und hat den Tisch auf den Weiden wieder reich gedeckt. Endlich gibt es genug Futter, so dass die Schafe von Carmen  und Pierre Schmidt raus aus dem Stall ins frische Grün ziehen können.

Fotos: Ludmilla Naumann

Die Zukunft der Demokratie – die Kommune ist der Experimentierraum der Demokratie. Hier kann und muss ausgelotet werden, wie die Demokratie gesichert und gestärkt werden kann. Denn hier findet politisches Engagement statt, hier wird demokratische Urteilsfähigkeit begründet. Herfried Münkler referierte vor diesem Hintergrund in Butzbach aus seinem aktuellen Buch „Die Zukunft der Demokratie“.

online werben