Jugendamtsleiterin Jutta Messerschmidt, Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch sowie Carolin Wirtgen und Christina Sagert von der Gemeinwesenarbeit Butzbach. Foto: Wetteraukreis

Die offene Sprechstunde des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) des Jugendamtes hat sich als unverzichtbare Anlaufstelle für Unterstützung und Beratung etabliert. Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch und Jugendamtsleiterin Jutta Messerschmidt freuen sich, dass die offene Sprechstunde vor Ort angeboten werden kann.

Das Bild zeigt von rechts: Fabricia Lederer (Vertreterin des Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen), Christa Kaletsch (Vorsitzende des Frankfurter Vereins Makista e.V.), Lena Seliger (Lehrkraft der Degerfeldschule), Maria Jung (Schulpädagogin der Degerfeldschule) und Michael Kirsten (Schulsozialarbeiter der Degerfeldschule) bei der Auszeichnung als Kinderrechteschule. Foto: Makista e.V.

Die Degerfeldschule wurde am 7. März 2024 für ihre Teilnahme an dem Qualifizierungsprogramm „Auf dem Weg zur Kinderrechteschule“ gewürdigt. Fabricia Lederer (Vertreterin des Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen) und Christa Kaletsch (Vorsitzende des Frankfurter Vereins Makista) dankten dem Schulteam für sein Engagement, das auch in Zukunft weitergehen wird: Die Grundschule im Degerfeld ist nun Teil des Netzwerks für Kinderrechte und Demokratie Hessen, das seit 2010 unter Leitung von Makista aktiv ist.

Bildquelle: Carolin Wirtgen

Am Sonntag, 10.03.2024, wurde der Internationale Frauentag im Butzbacher Kino mit einer Dialogveranstaltung und dem Spielfilm, „wunderschön“, gefeiert, organisiert von der städtischen Gemeinwesenarbeit Butzbach. Beteiligt waren sowohl das Evangelische Familien-Zentrum Butzbach als auch das Frauenzentrum Wetterau, welches aktiv die Umsetzung unterstützte und mitgestaltete sowie das Butzbacher Kino, „Capitol“. Ein ganz besonders herzliches Dankeschön geht an die ehrenamtlichen Helferinnen und Unterstützerinnen, die einen wichtigen Beitrag zur Durchführung der Veranstaltung geleistet haben.

Die Stadt Butzbach lädt ein zu einem Rundgang mit der Gästeführerin und Weidig-Kennerin Dagmar Storck. Im Mittelpunkt der Führung steht der Butzbacher Namenspatron, Demokrat und Kämpfer für Freiheitsrechte Friedrich Ludwig Weidig und mit ihm eine wichtige Periode deutscher und europäischer Geschichte.

Der Frühling steht in den Startlöchern und so auch die regelmäßigen, öffentlichen Gästeführungen in und um die Butzbacher Altstadt. Ab dem 24. März bis in den Dezember erwartet die Gäste eine vielfältige Auswahl an interessanten Rundgängen.

Arbeit an der ersten Station des Lernlabors, von links: Dr. Andrea Soboth, Chris Kaletsch, Hannah Abels, Melanie Krins-Dorn (im Hintergrund), Christa Oechler, Nathalie Reis, Uwe Balser. Foto: Demokratikum. Foto: Stadt Butzbach

Im Reallabor Demokratikum wurde im Jahr 2023 – unter fachlicher Begleitung von Makista e.V.– die interaktive Ausstellung „Kinderrechte und Demokratie“ erstellt, die als Lernlabor für die Arbeit vor Ort in Schulen, Gruppen oder auf Veranstaltungen eingesetzt werden kann. Die erste Station ist die Butzbacher Stadtschule, in der das Lernlabor bis zum 15.3.2024 aufgebaut ist.

Der für fünf Oscars nominierte Film „The Zone of Interest“, der das Leben des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß und seiner Familie beleuchtet, läuft ab Donnerstag, 21. März im Butzbacher Filmtheater.

Beamte der Polizeistation Butzbach nahmen am Sonntagmorgen zwei mutmaßliche Einbrecher vorläufig fest und stellten das offenbar zuvor entwendete Fahrzeug sicher. Gegen 7 Uhr fiel einer Streife im Bereich Butzbach ein Opel Astra auf, der Schlangenlinien gefahren sein soll. Als die Ordnungshüter das Fahrzeug einer Kontrolle unterziehen wollten, fuhr der Wagen davon. Kurz darauf stoppte das Fahrzeug und zwei Personen flüchteten in das Feld an der Bahnlinie zwischen Butzbach und Langgöns.

Foto: Evangelisches Dekanat Wetterau

Jüdisches Leben in Deutschland ist vielfältig. In unserem Alltag ist es oft unsichtbar. Wenn es thematisiert wird, dann meist im Zusammenhang mit antisemitischen Äußerungen oder Übergriffen. Doch wie sieht jüdisches Leben in Deutschland heutzutage wirklich aus? Wie ist das Lebensgefühl von Jüdinnen und Juden in Deutschland? Wie unterschiedlich sind ihre Erfahrungen?

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