CDU Heilsberg stellt Überlegungen für Friedensstraße vor

Heilsberg
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Ein Stufenplan für mehr Verkehrssicherheit in der Friedensstraße: „Wir wissen um die Sorgen mancher Anwohnerinnen und Anwohner. Auch ist das Thema Friedensstraße schon lange ein Thema im Heilsberger Ortsbeirat“, attestiert Ortsvorsteher Peter Schenk.

IMG_20201106_091856.jpg

"Immer wieder treten Anwohnerinnen und Anwohner an die Vorstandsmitglieder der CDU Heilsberg heran und bitten hier um Abhilfe. Das zu schnelle Fahren mancher PKWs soll eingeschränkt werden", erklärt die CDU Heilsberg.

Friedensstraße soll verkehrsberuhigt werden
„In der Friedensstraße wird regelmäßig die elektrische Tempoanzeige aufgehängt. Hier beträgt die Durchschnittsgeschwindigkeit 28 km/h. Also im Durchschnitt alles im Rahmen. Dass es hier Ausbrüche sowohl nach oben als auch nach unten gibt, ist klar. Aber im Grundsatz, so muss man es sagen, wird das Tempolimit von 30 km/h hier eingehalten“, fasst Beatrice Schenk-Motzko zusammen. "Ortsbeiratsmitglied Hartmut Schrade weiß, dass hier gerade in den frühen und den späten Tagesstunden oftmals die Temporegelungen nicht eingehalten werden und so war es ein guter Weg, die Situation vor Ort mit dem Ersten Stadtrat Sebastian Wysocki und Timo Jehner von der Straßenverkehrsbehörde zu eruieren", so die CDU Heilsberg.

"Es gibt Lösungen"
„Für die Friedensstraße gibt es Optionen, die wir auch prüfen“, sagt Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und Timo Jehner führt weiter aus, dass zum Beispiel ein versetztes Parken angeordnet werden könne. "Im oberen Teil (zwischen Pommernweg und Wetterauer Weg) der Friedensstraße ein versetzter Parkstreifen und im unteren Teil (zwischen Wetterauer Weg und Schlesienring) ebenfalls einer. Die Möglichkeit einer Fahrbahneinengung auf die linke Straßenseite zu setzen wurde auch thematisiert und wird ebenfalls einer Prüfung unterzogen. Beide Maßnahmen führen dazu, dass die PKWs genau wie in der Straße Am Hang, nicht nur geradeaus fahren, sondern an den dann versetzt parkenden Fahrzeugen vorbeifahren müssen. Und hier brauche es Platz, denn die Schleppkurve muss so viel Raum lassen, dass Feuerwehr, Müllabfuhr und Lastwagen gut durchkommen", schreibt die CDU Heilsberg.

„Die Verkehrsberuhigung bringt dann logischerweise mit sich, dass Parkplätze wegfallen. Je nach Maßnahme mehr oder weniger. Das muss allen Anwohnerinnen und Anwohnern bewusst sein. Wir haben auf dem Heilsberg sowieso schon ein Parkplatzproblem“, ergänzt Schenk-Motzko.

Anwohner sollen befragt werden
"Für alle ist an diesem Morgen klar, wenn die Anwohner eine Abhilfe haben möchten, dann sollen sie diese bekommen, denn ein Gefühl von Sicherheit kann man mit nichts aufwiegen", so die CDU Heilsberg. „Wir können hier auch Testphasen laufen lassen“, sagt Timo Jehner und bietet an, dass die Straßenverkehrsbehörde im Voraus eine Anwohnerbefragung mit Vorschlag verschiedener Möglichkeiten durchführen könnte. "Eine Befragung die auch darauf abzielt zu erfahren, wie viele sich hier eigentlich eine solche Maßnahme wünschen", so die CDU Heilsberg weiter.

„Ich freue mich, dass wir einen so guten und konstruktiven Termin mit der Straßenverkehrsbehörde und dem Ersten Stadtrat hatten. Für uns sind alle Lösungen gut. Das wichtigste ist immer, dass wir hier den Nerv der Anwohnerinnen und Anwohner treffen und da empfinde ich das Mittel der Anwohnerbefragung mehr als zufriedenstellend“, gibt sich Schenk-Motzko zuversichtlich.



PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von WETTERAU.NEWS!

online werben