Gronau: Südlich der Nidder geht es jetzt komfortabel voran

Foto: Stadt Bad Vilbel

Gronau
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Auf 500 Metern Länge und 2,50 Meter Breite wurde der Geh- und Radweg südlicher der Nidder in Gronau nun ausgebaut und modernisiert. Wer künftig zwischen der Hauptstraße und dem Stockwiesenweg parallel zur Nidder laufen oder mit dem Rad fahren möchte, kann dies ab sofort auf dem ausgebauten Geh- und Radweg tun. Mehr noch, der Weg südlich der Nidder ist der erste Weg seiner Art, bei dem Radfahrer durch Schilder explizit Vorfahrt vor dem Kfz-Verkehr und zwar an Brücke zum Sportplatz in Gronau haben.

„Der Ausbau und die Modernisierung unserer Geh- und Radwege geht weiter. Mit dem Nidderuferweg in Gronau haben wir ein weiteres wichtiges Teilstück modernisiert. In der Verlängerung führt der Weg in Richtung Kernstadt und kann somit auch für viele Pendlerinnen und Pendler neue Möglichkeiten bieten. An der Kreuzung zum Sportplatz ist der Fahrradfahrer gegenüber dem Kfz-Verkehr bevorrechtigt, was in Bad Vilbel bislang in dieser Form einmalig ist“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki am Rande der offiziellen Übernahme des Wegs nach dem Bau.

Insgesamt 288.000 Euro hat die Stadt ist Planung und Bau investiert. Die Maßnahme wurde durch das Land Hessen in Zusammenarbeit mit dem Bund gefördert. Aus dem Programm „Stadt und Land“ erhielt die Stadt Bad Vilbel 188.200 Euro Fördermittel. „Es ist gut, dass die Maßnahme nun abgeschlossen ist und wir so den Weg den Nutzerinnen und Nutzern übergeben können. Auch dieser Ausbau zeigt einmal mehr, dass wir die Geh- und Radwege in unserer Stadt sukzessive ausbauen. Dies gilt nicht nur für die Wege in der Kernstadt, sondern eben auch in den Stadtteilen und in die Region“, führt Wysocki weiter aus.

Auch Gronaus Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer war bei der Übernahme des Wegs dabei und bewertet die Maßnahme äußerst positiv. „Der Weg südlich der Nidder wurde schon immer gern und viel genutzt. Nun kann man ihn auch bei schlechter Witterung trockenen Fußes nutzen. Das ist ein großer Sprung für Gronau, denn so haben wir einen weiteren guten Verbindungsweg in die benachbarten Stadtteile“, freut sich der Ortsvorsteher.

Für Bürgermeister Sebastian Wysocki steht fest, dass auch in den kommenden Jahren weitere Investitionen in die Geh- und Radwege und damit in die Nahmobilitätsinfrastruktur in und um Bad Vilbel erfolgen werden. „Unsere Bilanz der letzten fünf Jahre, seit Verabschiedung des Radverkehrskonzepts, kann sich sehen lassen. Vermutlich ist in keiner Stadt vergleichbarer Größe ähnlich viel passiert wie in Bad Vilbel und ich glaube, dass wir auch keinen Vergleich zu Städten und Gemeinden in der Umgebung scheuen müssen. Unser Ziel, für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Teilnehmer die passende Infrastruktur vorzuhalten, erfüllen wir mit jeder Maßnahme immer mehr“, so Wysocki abschließend.

Bildunterschrift: Glücklich und zufrieden bei der Übernahme des Geh- und Radwegs waren Vertreter des Planungsbüros, der ausführenden Firma und der Stadt Bad Vilbel.



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