„Ein großer Erfolg für Sebastian Wysocki“

Bad Vilbel
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Der Vorstand der CDU Bad Vilbel hat auf seiner Sitzung am Montagabend über die Bürgermeisterwahl beraten.

„Wir freuen uns sehr, dass Sebastian Wysocki der nächste Bürgermeister von Bad Vilbel sein wird. Er wird nach Günther Biwer und Dr. Thomas Stöhr der dritte Bürgermeister in der Geschichte unserer Stadt sein, der von der CDU gestellt wird. Der Wahlsieg am Sonntag ist in erster Linie ein persönlicher Erfolg von Sebastian Wysocki, der mit seiner Kompetenz und seiner freundlichen Art überzeugt hat. Aber wir sehen auch, dass sich die CDU nach der schmerzlichen Niederlage bei der Bundestagswahl wieder erholt hat,“ sagte der Vorsitzende der CDU Bad Vilbel und Landtagsabgeordneter Tobias Utter.

Der zukünftige Bürgermeister Sebastian Wysocki (CDU) erklärte: „Ich danke allen Wählerinnen und Wählern, die mir ihre Stimme gegeben haben. In meiner Amtsführung werde ich ein Bürgermeister für alle Bürgerinnen und Bürger sein und werde mich mit ganzer Kraft für das Wohl meiner Heimatstadt einsetzen. Ich will die zahlreichen Anregungen, die ich während des Wahlkampfes erhalten habe, in meine zukünftige Arbeit aufnehmen und weiterhin den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern pflegen. Mein Dank gilt auch meinem Team und meiner Familie, die mich im Wahlkampf unglaublich unterstützt haben.“

„Mit dem Sieg von Sebastian Wysocki wurde auch die Koalition von CDU und SPD in Bad Vilbel bestätigt. Sein Wahlprogramm hat er auf der Grundlage des Koalitionsvertrages entwickelt und hat nun den Wählerauftrag erhalten, dies umzusetzen. Die Fraktion freut sich darauf mit dem zukünftigen Bürgermeister die anspruchsvollen Ziele des Vertrages umzusetzen“, betonte die CDU-Fraktionsvorsitzende im Stadtparlament, Irene Utter. In enger Abstimmung mit dem künftigen Bürgermeister werde die CDU gemäß dem Koalitionsvertrag einen Vorschlag für die Stelle des Ersten Stadtrats unterbreiten. Gemäß Hessischer Gemeindeordnung kann auf dieses Amt nicht verzichtet werden. Auf Unverständnis stieß bei den Christdemokraten die Forderung, den Wahlverlierer mit diesem Amt zu betrauen. Bei der Besetzung dieses Amtes werde man ausdrücklich auf die Qualifikation des Bewerbers oder der Bewerberin achten. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und der regierenden Koalition.

Bei der Detailanalyse des Wahlergebnisses wurde festgestellt, dass man das Gesamtergebnis nicht auf die Ortsteile herunterbrechen kann. Die Einzelergebnisse aus den Wahllokalen sind nicht sehr aussagekräftig, weil das Ergebnis der Briefwahl nicht den einzelnen Ortsteilen zugewiesen werden kann. Für eine eindeutige Aussage wäre dies aber nötig, weil die Mehrzahl der Wählerinnen und Wähler die Briefwahl zu Stimmabgabe genutzt haben. Die Christdemokarten freuen sich, dass im Laufe des Wahlkampfes auch neue Mitglieder für die CDU gewonnen werden konnten. Videoformate, die sich im Wahlkampf bewährt haben sollen auch in der Zeit nach der Pandemie immer wieder eingesetzt werden.



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