Lokalen Firmen Entwicklungsperspektiven in Bad Vilbel bieten

Bad Vilbel
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

CDU-Bürgermeisterkandidat Sebastian Wysocki hat im Rahmen seiner #ZukunftsTour das Autohaus Fischer-Schädler in Massenheim besucht und sich bei Geschäftsführerin Mirjam Fischer-Quaiser und Betriebsleiter Vincenzo Lo Mascolo über aktuelle Trends und Herausforderungen in der Branche sowie die Perspektive am Standort informiert. “Wir sind sehr zufrieden hier im Massenheimer Gewerbegebiet. Die gute Anbindung an die Landesstraße und Bundesstraße, die Möglichkeit, uns hier erweitern zu können”, erklärt Mirjam Fischer-Quaiser, die im Gespräch mit dem CDU-Kandidaten auch die Historie des Unternehmens skizzierte, das am Standort Bad Vilbel rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

schaedlerwysock au

1984 wagten die Eheleute Fischer den Schritt in die Selbstständigkeit und übernahmen einen VW- und Audi-Händlerbetrieb auf der Friedberger Landstraße in Frankfurt. Vier Jahre später wurde ein weiterer Händlerbetrieb in Bad Vilbel mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernommen. 2006 wurde der Frankfurter Betrieb verkauft und die Niederlassung zog ebenfalls nach Bad Vilbel um. 2008 wurde das neue Autohaus in der Zeppelinstraße bezogen und das Betriebsgelände nach und nach erweitert. 2011 wurde ein neues Verwaltungsgebäude mit Werkstatt bezogen, außerdem gibt es am Standort ein großes Reifenhotel für rund 2200 Reifensätze, eine Lackiererei und einen Karosseriebau. Im Oktober 2014 wurde schließlich ein weiterer Service-Standort in Langenselbold übernommen.

Mit offenen Ohren und Armen

“Wir haben hier am Standort die komplette Wertschöpfungskette konzentriert und können unseren Kundinnen und Kunden sämtliche Service- und Reparaturleistungen anbieten”, so Vincenzo Lo Mascolo. Besonders wichtig sei ihm, jungen Menschen die Möglichkeit einer qualifizierten Ausbildung zu bieten: “In Spitzenzeiten haben wir 21 Auszubildende beschäftigt. Aktuell absolvieren 15 junge Menschen ihre Ausbildung bei uns im Unternehmen.” “Als Bürgermeister will ich den Wirtschaftsstandort weiter stärken und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Dabei ist es mein Grundverständnis, dass Rathaus und Politik aktive Unterstützer des Wirtschaftslebens in unserer Stadt sind”, betont Bürgermeisterkandidat Wysocki. Die Stadt sehe er als Partnerin der Wirtschaft: “Wirtschaftsförderung als Chefsache – das ist für mich keine Worthülse. Ich möchte auf die Bedürfnisse von ansässigen und ansiedlungswilligen Unternehmen eingehen, mit offenen Ohren und offenen Armen. Das Autohaus Fischer-Schädler ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir auch in Zukunft Gewerbeflächen für einheimische Unternehmen benötigen, die sich weiterentwickeln oder aus beengten Lagen aussiedeln wollen.” Ohne das Gewerbegebiet in Massenheim hätte sich das Unternehmen nicht vergrößern können. Die Lage an der Kasseler Straße habe keine Perspektive ermöglicht.

“Aktuell können wir in Bad Vilbel Betrieben keine geeigneten Grundstücke anbieten, die ebenfalls einen solchen Schritt gehen wollen. Aus diesem Grund mache ich mich dafür stark, in Dortelweil im Bereich hinter den Stadtwerken das bestehende Gewerbegebiet zu erweitern. Das Areal soll in verträglichem Maße entwickelt und künftig auch an die K10 angeschlossen werden”, so Wysocki. 



PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von WETTERAU.NEWS!