Beim Landbau dem Klimawandel Rechnung tragen

Bad Vilbel
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

CDU-Bürgermeisterkandidat Sebastian Wysocki hat im Rahmen seiner #ZukunftsTour den Dottenfelderhof besucht und sich mit Margarethe Hinterlang, Albrecht Denneler und Martin von Mackensen über aktuelle Entwicklungen, laufende Projekte und künftige Vorhaben ausgetauscht.

dottenwysocki_az.jpg

dottenwysocki_az1.jpg

Um dem Bürgermeisterkandidaten einen Einblick in die Arbeit des seit rund 50 Jahren biologisch-dynamisch wirtschaftenden Hofes zu geben, luden die drei Landwirte zu einer Feldrundfahrt ein.

Der Dottenfelderhof bewirtschaftet eine Gesamtfläche von 217 Hektar, davon 26 Hektar Streuobst und Obstanlagen. Rund 80 Milchkühe und eine Nachzucht, sechs Sauen und ein Eber sowie die Mastschweine (sieben Schweine) und 1.300 Legehennen sorgen für Nachschub für die hofeigene Weiterverarbeitung. Das Getreide wird von der hofeigenen Bäckerei zu frischen Backwaren verarbeitet. Verkauft werden die Produkte im neuen, modernen Hofladen, aber auch auf Wochenmärkten und im Großhandel. 

Zukunftsfähige Bewirtschaftung

„Durch Transparenz in der Erzeugung und Lehrangebote für die Menschen wollen wir unseren Besuchern die Grundlagen der ökologischen Landwirtschaft vermitteln. Unser Ziel ist zu zeigen, wie eine zukunftsfähige Bewirtschaftung, die den Anforderungen des Klimawandels Rechnung trägt, funktionieren kann“, erklärten Hinterlang, von Mackensen und Denneler. Einen besonderen Schwerpunkt legt der Dottenfelderhof auf Forschung und Züchtung: Der Schwerpunkt liegt hier auf der Züchtung von biologisch-dynamischem Saatgut. Bei dem Gespräch tauschten sich Sebastian Wysocki und die drei Landwirte auch über Themen wie den Radverkehr, der zu Teilen über das Hofgelände geführt wird, oder die Pflege der Streuobstwiesen in Bad Vilbel aus. „Der Dottenfelderhof ist ein Gewinn für Bad Vilbel. Die Arbeit, die hier in biologisch-dynamischen Landbau gesteckt wird, ist wirklich einzigartig. Der Hof steht stellvertretend für die Vielfalt Bad Vilbels“, so Wysocki. Als Bürgermeister will er auch zukünftig in vielen Bereichen eng mit dem Hof kooperieren. „Wenn es um die Renaturierung der Nidda, die Pflege unserer Kulturlandschaft oder die Beteiligung an städtischen Veranstaltungen und Festen geht, möchte ich in einem guten und vertrauensvollen Kontakt mit der Hofgemeinschaft stehen“, so der CDU-Kandidat.

Foto: Auf dem Traktor im Gespräch: Margarethe Hinterlang und Sebastian Wysocki.
Foto: Im Austausch: Margarethe Hinterlang, Albrecht Denneler, Martin von Mackensen und Bürgermeisterkandidat Sebastian Wysocki.



PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von WETTERAU.NEWS!