Im Neubaugebiet Quellenpark, das sich am Stadtrand von Bad Vilbel befindet, entstehen etwa 1.500 neue Wohnungen. Der Wetteraukreis plant, dort eine neue Grundschule zu errichten, die ab dem Schuljahr 2025/26 von den ersten Schülerinnen und Schülern besucht werden soll. Landrat Jan Weckler (CDU) und Bad Vilbels Erster Stadtrat, Sebastian Wysocki (CDU), haben kürzlich den Bauplatz besichtigt.
Das Grundstück für die neue Grundschule befindet sich direkt im Neubaugebiet Quellenpark, zwischen Fraunhoferstraße und Johannes-Gutenberg-Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft zur ebenfalls neu errichteten Kindertagesstätte „Quellenhüpfer“ der Stadt Bad Vilbel.
Im Bad Vilbeler Neubaugebiet Quellenpark entstehen derzeit ca. 1.500 Wohnungen. Erster Stadtrat Sebastian Wysocki erläuterte, dass rund 550 Wohneinheiten fertigstellt seien. „Davon sind ein großer Teil Reihenhäuser und größere Wohnungen“, so Wysocki. Daher werden in den kommenden Jahren unter den neuen Bürgerinnen und Bürgern Bad Vilbels auch zahlreiche Schulanfängerinnen und -Anfänger sein, für die der Wetteraukreis eine Grundschule errichtet. Neben dem Schulgebäude, in dem Unterrichts-, Differenzierungs- und Verwaltungsräume sowie eine Mensa untergebracht sein werden, wird für die neuen Grundschülerinnen und Grundschüler auch eine Sporthalle errichtet.
„Aufgrund der dynamischen Entwicklung und Änderungen der geplanten Wohneinheiten des Baugebietes hat der Schulträger mehrfach seine Planungen für die neue Grundschule angepasst“, erläutert Landrat und Schuldezernent Jan Weckler. „Basierend auf den Geburtenzahlen im Einzugsgebiet der Grundschule und dem neu geschaffenen Wohnraum gehen wir perspektivisch von Schülerzahlen aus, die eine etwa zweieinhalbzügige Schule füllen werden. Vor diesem Hintergrund bauen wir ein Gebäude, das Platz für zwei bis drei Klassen in jeder Jahrgangsstufe bietet.“
Dem aktuellen Planungsstand entsprechend, der kürzlich auch in einer Sitzung des Bildungsausschusses vorgestellt wurde, wird die neue Grundschule im Schuljahr 2025/26 die ersten Schulanfängerinnen und Schulanfänger aufnehmen. Der Schulbetrieb beginnt mit der ersten Jahrgangsstufe. In den folgenden Jahren wird sukzessive jeweils der neue erste Jahrgang eingeschult, sodass die Grundschule im vierten Jahr ihre volle Auslastung erreicht. „Wir freuen uns, dass der Wetteraukreis das Wachstum der Stadt Bad Vilbel durch den Bau der neuen Grundschule begleiten kann und nach dem bewährten Prinzip ‚kurze Beine – kurze Wege‘ das Angebot an Grundschulplätzen signifikant erweitern wird“, sagen Weckler und Wysocki abschließend.
Foto: Landrat Jan Weckler (rechts) und Erster Stadtrat Sebastian Wysocki besichtigen das Baufeld für die neue Bad Vilbeler Grundschule. Im Hintergrund sind bereits fertig gestellte Häuser des Neubaugebiets zu erkennen.
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