Bad Vilbel: Stadt und Christuskirchengemeinde kooperieren bei Familienzentren

Bad Vilbel
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Noch bevor der Quellenpark als Wohngebiet in Gänze erschlossen ist, wurde ein wichtiger Teil der sozialen Infrastruktur fertiggestellt. Mit den Kitas und den Familienzentren im Quellenpark haben Bürgerinnen und Bürger eine Anlaufstelle für Angebote unterschiedlichster Art. Nachdem die Stadt mit großem finanziellen Aufwand das Gebäude errichtet hat, hat sie nun einen weiteren Kooperationsvertrag mit der Christuskirchengemeinde geschlossen.

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Dank des Vertrags können Stadt und Christuskirche nun ganztags Angebote in den jeweiligen Familienzentren offerieren.

„In einem neuen Quartier ist es immer wichtig, dass die neuen Bewohnerinnen und Bewohner Anlaufstellen und Orte haben, an denen sie Angebote für allerlei Bedürfnisse erhalten. Mit den Familienzentren erfüllen wir dieses Ziel. Wir haben nun mit der Christuskirchengemeinde einen Kooperationsvertrag geschlossen, mit welchem wir einen Teil der Stelle für das Familienzentrum der Gemeinde finanzieren. Dies führt dazu, dass nun sowohl die Stadt als auch die Christuskirchengemeinde ganztags Kurse, Veranstaltungen und Beratungen anbieten können“, erklärt Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr den Hintergrund.

Für die Christuskirchengemeinde bedeutet dies, dass die Leiterin des B3-Familienzentrums der Gemeinde nun weitere Angebote entwickeln kann. „Wir sind dankbar für die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und der Sozialdezernentin. Durch die Aufstockung der vom Förderverein der Christuskirche finanzierten Stelle ist es möglich, das schon jetzt sehr vielfältige Angebot für die Bürgerinnen und Bürger auszuweiten“, erklärt Pfarrer Dr. Klaus Neumeier.

Trägerin der hauptamtlichen Leitungsstelle des B3-Familienzentrums ist im Auftrag des Kirchenvorstands der Christuskirchengemeinde deren Förderverein. Als dessen Vorsitzender unterzeichnete Tobias Utter die Kooperationsvereinbarung neben Christoph Diemerling (Vorsitzender des Kirchenvorstands) und Pfarrer Dr. Klaus Neumeier. „Ich danke allen regelmäßigen Spenderinnen und Spendern unseres Fördervereins für ihr großes finanzielles Engagement. Wir sind sehr dankbar, dadurch und durch die Kooperation mit der Stadt den Ausbau des B3-Familienzentrums gestalten zu können“ so Tobias Utter.

Auch Sozialdezernentin Ricarda Müller-Grimm befürwortet die nun geschlossene Kooperation, denn diese führe dazu, dass die Arbeit für Familien im gesamten Stadtgebiet stattfinden kann. „Unser Auftrag und unser Ziel sind es, die städtische Familienarbeit deutlich auszuweiten. Wir möchten fortan in allen Stadtteilen Formate anbieten und ganztags Angebote vorhalten. Diese Angebote erstrecken sich auf alle Familienangehörige vom Babyalter bis hin zu den Senioren“, so Müller-Grimm.

Mit Susanne Otte-Seybold für die Stadt und Eva Raboldt für die Christuskirchengemeinde sind zwei Leiterinnen für die jeweiligen Familienzentren bereits seit längerer Zeit am Werk. „Beide Leiterinnen arbeiten schon jetzt gut und vertrauensvoll zusammen. Gleiches gilt auch für die Leiterinnen der Kitas im Gebäude im Quellenpark. Durch diese Zusammenarbeit und die nun geschlossene Kooperation erwarten wir Synergien, die für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sehr wertvoll sein werden“, so Stöhr, Müller-Grimm, Utter und Neumeier abschließend.

Foto: Stadt und Christuskirchengemeinde unterzeichnen einen Kooperationsvertrag für das Familienzentrum im Quellenpark.



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