Bürgerbefragung als nächster Schritt für KOMPASS

Bad Vilbel
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Seit diesem Jahr ist Bad Vilbel offizielle KOMPASS-Kommune.

Das Landesprogramm (Abkürzung für: KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) hat das Ziel die Sicherheit in den Kommunen nachhaltig zu verbessern. Hierzu werden verschiedene Schritte in unterschiedlichen Projektphasen eingeleitet. Einer dieser nächsten Schritte ist eine repräsentative Bürgerbefragung, die gemeinsam mit der Justus-Liebig-Universität in Gießen durchgeführt wird.

3800 Bürgerinnen und Bürger wurden hierfür nach dem Zufallsverfahren ausgewählt. Alle ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mindestens 14 Jahre alt und sind prozentual auf die Stadtteile aufgeteilt. Die Befragung wird im Zeitraum zwischen dem 12. und dem 28. November durchgeführt. „Für die Initiative KOMPASS ist diese Bürgerbefragung ein zentraler Baustein, denn durch diese erfahren wir aus erster Hand, wo der Schuh drückt und welche Anregungen die Bürgerinnen und Bürger beim Thema Sicherheit haben. Sowohl wir als auch die Polizei sind sehr gespannt auf die Ergebnisse, die wir dann im Anschluss vertieft erörtern werden“, erklärt hierzu Erster Stadtrat und Ordnungsdezernent Sebastian Wysocki.

Die Gießener Justus-Liebig-Universität ist für die gesamte Initiative die wissenschaftliche Begleiterin und hat den Prozess bereits in anderen Kommunen mitgestaltet. Alle ausgewählten Bürgerinnen und Bürger werden ein Anschreiben erhalten, in welchem ein Link zur Befragung sowie ein personalisierter Zugangscode enthalten ist. Die Befragung wird anonymisiert von der Universität ausgewertet. Zusätzlich werden alle ausgewählten Bürgerinnen und Bürger eine Datenschutzerklärung erhalten, denn die komplette Befragung wird nach den aktuellen Datenschutzstandards durchgeführt. „Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig. Wir würden uns aber natürlich freuen, wenn möglichst viele der angeschriebenen Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler hieran teilnehmen. Je mehr Antworten wir haben, desto zielgenauer wird der Prozess im Anschluss“, führt Wysocki weiter aus.

Wer nicht ausgewählt wurde, aber dennoch Ideen, Anregungen oder Fragen hat, kann dies jederzeit über das Anregungs- und Ereignismanagement der Stadt melden. Dies funktioniert selbsterklärend online unter diesem Link: https://www.bad-vilbel.de/de/service/anregungs--und-ereignismanagement.

„Die Initiative KOMPASS ist auf Beteiligungsverfahren aufgebaut und hat auch und gerade aus diesem Grund in den bisherigen Teilnehmerkommunen großen Erfolg gehabt. Wir sind sehr gespannt auf die Antworten und freuen uns auf den dann folgenden weiteren Verlauf der Projektphase“, so Wysocki abschließend.



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